Gräserpollen Wechselwirkungen

Wechselwirkungen sind bisher für die Einnahme von Gräserpollen nicht bekannt.

Bei der Desensibilisierung, wenn die Gräserpollen gespritzt werden, können sich Wechselwirkungen mit Allergie-unterdrückenden Medikamenten (Antihistaminika, Glukokortikoiden und Mastzellstabilisatoren) oder Medikamenten mit begleitender Antihistaminwirkung ergeben. Diese Wirkstoffe können alle die Empfindlichkeitsgrenze des Patienten beeinflussen, was nach Absetzen dieser Medikamente eine Verminderung der Gräserpollen-Dosis erforderlich macht.

Vor und nach einer Schutzimpfung sollte - soweit möglich - der Abstand zur Gräserpollen-Injektion mindestens eine Woche betragen, je nach Reaktion auch länger. Wurde der sonst übliche Abstand zwischen den Injektionen deutlich überschritten, muss der Arzt womöglich dann die verabreichte Dosis erhöhen.