Gonadorelin – Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegen Gonadorelin darf der Wirkstoff nicht angewendet werden.
Die Anwendung von Gonadorelin bei Hypophysenadenomen (Krebs der Hirnanhangsdrüse) sollte nur nach strenger Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt erfolgen.
Die Anwendung von Gonadorelin bei Hypophysenadenomen (Krebs der Hirnanhangsdrüse) sollte nur nach strenger Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt erfolgen.
Gonadorelin bei Schwangerschaft & Stillzeit
Gonadorelin setzt bei längerer Anwendung den körpereigenen hormonellen Regelkreis in Gang. Er sorgt für eine verminderte Ausschüttung sowohl an Hormonen der Hirnanhangsdrüse wie an Östrogen. Wegen dieser indirekten Wirkung darf Gonadorelin nicht während der Schwangerschaft eingesetzt werden. Ein Östrogen-Mangel kann den normalen Verlauf einer Schwangerschaft und die Entwicklung des Kindes stören. Vor Therapiebeginn ist eine Schwangerschaft daher unbedingt auszuschließen.Es ist nicht bekannt, ob Gonadorelin in die Muttermilch und damit in den Säugling übergeht. Um Schädigungen des Kindes zu vermeiden, sollte vor einer Behandlung mit dem Wirkstoff unbedingt abgestillt werden.