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Glivec 100mg/-400mg Filmtabletten Nebenwirkungen

Hersteller
Novartis Pharma GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Glivec 100mg/-400mg Filmtabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Imatinib, der Wirkstoff in Glivec 100mg/-400mg Filmtabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Imatinib in Glivec 100mg/-400mg Filmtabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen

Neutropenie, Blutplättchenmangel, Blutarmut, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Unterbauchschmerzen, Wassereinlagerungen um die Augen, Hautentzündungen, Hautausschläge, Muskelzucken, Muskelkrämpfe, Skelettmuskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Wassereinlagerungen in Armen und Beinen, Ermüdung.

Häufige Nebenwirkungen

fiebrige Blutbildstörung (Neutropenie), Appetitlosigkeit, Benommenheit, Geschmacksstörungen, Taubheitsgefühle, Schlafstörungen, Bindehautentzündung, vermehrter Tränenfluss, verschwommenes Sehen, Nasenbluten, Kurzatmigkeit, geblähter Bauch, Blähungen, Verstopfung, Sodbrennen, Mundgeschwüre, erhöhte Leberenzyme, Wassereinlagerungen im Gesicht, Wassereinlagerung im Augenlid, Hautjucken, entzündliche Rötung der Haut, trockene Haut, Haarausfall, nächtliches Schwitzen, Anschwellen der Gelenke, Fieberzustand, Schwäche, Schüttelfrost, Gewichtszunahme.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Blutvergiftung, Lungenentzündung, Viruserkrankung durch Herpes-simplex-Viren, Viruserkrankung durch Herpes-zoster-Viren, Infektion der oberen Atemwege, infektiöse Lebensmittelvergiftung, Blutzellenverminderung (stark), Knochenmarksfunktionsverminderung, Körperwasserverminderung, Blut-Harnsäure-Konzentrationserhöhung, Blut-Kalium-Konzentrationserniedrigung, Appetitverstärkung, Appetitverminderung, Gicht, Blut-Phosphat-Konzentrationsverminderung, Depression, Beklemmungen, Libido-Verminderung, Gehirnblutungen, Kräfteverlust, Nervenleiden außerhalb des Gehirns, Empfindungsstörungen, Schläfrigkeit, Migräne, Gedächtnisschwäche, Augenreizung, Bindehautblutung, trockene Augen, Augenhöhlenödem, Schwindel, Ohrengeräusche, Herzmuskelschwäche, Wassereinlagerung in der Lunge, Herzfrequenzanstieg, Bluterguss, niedriger Blutdruck, erhöhter Blutdruck, Erröten, Kältegefühl in den Gliedern, Flüssigkeitsansammlung im Brustfell, Reizhusten, Rachenschmerzen, Kehlkopfschmerzen, Genitalblutungen, Blut im Stuhl, Wasseransammlung in der Bauchhöhle, Magengeschwür, Magenschleimhautentzündung, Aufstoßen, Mundtrockenheit, Gelbsucht, Leberentzündung, Blut-Bilirubin-Werterhöhung, Hautblutung, Prellungen und Quetschungen von Organen, vermehrtes Schwitzen, Nesselsucht, Nagenbrüchigkeit, Lichtempfindlichkeit, Schädigung der Gefäßwand durch Störung der Blutgerinnung, Behaarungsrückgang, Lippenentzündung, Hautfärbungsverminderung, Hautfärbungsvermehrung, Schuppenflechte, Hautentzündung mit Schälen der Haut und Bläschenbildung, Ischiasbeschwerden, Gelenksteifigkeit, Muskelsteifigkeit, Nierenversagen, Nierenschmerzen, häufiges Wasserlassen, Blut im Urin, Vergrößerung der männlichen Brustdrüse, Brustvergrößerung, Wassereinlagerung im Hodensack, Regelblutungsverlängerung, Schmerzen der Brustwarzen, Sexualfunktionsstörungen, Unpässlichkeit, Blutung, alkalische Phosphatase-Überschuss im Blut, Blut-Kreatinin-Werterhöhung, Blut-Kreatinphosphokinase-Werterhöhung, Blut-Lactatdehydrogenase-Werterhöhung, Gewichtsverlust.

Seltene Nebenwirkungen

Blutkaliumwerterhöhung, Blutnatriumwerterniedrigung, Verwirrung, Wassereinlagerung im Gehirn, Hirndruckerhöhung, Schüttelkrämpfe, Wassereinlagerung im gelben Fleck der Netzhaut, Wassereinlagerung in den Pupillen, Blutung der Netzhaut, Blutung im Glaskörper des Auges, grüner Star, Herzbeutelerguss, Herzbeutelentzündung, Gefäßverschlüsse, narbiger Umbau des Lungengewebes, Lungenentzündung, Dickdarmentzündung, Störung des Nahrungsbrei-Durchlaufs im Darm, Darmverschluss, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberversagen, Hautschwellung, bläschenförmige entzündliche Hautveränderung, Stevens-Johnson-Syndrom, Wassereinlagerung im Unterhautgewebe, Tumorblutung, Tumorvernarbung.

Besonderheiten

Seit der Markteinführung erhärtet sich der Verdacht, dass Imatinib den Knochenstoffwechsel in einem Maße stört, dass es auch zu Knochenabbau kommen kann. Es sollten daher während der Therapie mit dem Wirkstoff vom Arzt die Konzentrationen an Phosphat und Vitamin D im Blut überwacht werden. Bei Bedarf müssen dann Phosphate gegeben werden.

Auch auf die Muskulatur kann Imatinib schädlichen Einfluss haben. Es besteht der Verdacht, dass der Wirkstoff in seltenen Fällen eine Auflösung von Muskelgewebe (Rhabdomyolyse) bewirken kann. Patienten, die Beschwerden wie Muskelkater, Muskelschmerzen oder Verspannungen spüren, sollten sofort ihren Arzt zu Rate ziehen.