GINKOBIL ratiopharm 120 mg Filmtabletten – Dosierung
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Grundsätzlich sollte der Arzt vor einer Behandlung untersuchen, ob die Gedächtnisleistungsstörung (sogenannte Demenz) nicht durch andere Erkrankungen verursacht wird. Ist dies geschehen, nehmen Demenz-Patienten ab 18 Jahren ein- bis zweimal täglich eine Filmtablette (entsprechend 120 bis 240 Milligramm Ginkgoblätter-Trockenextrakt) ein - und zwar morgens und abends eine Filmtablette.
Nehmen Sie das Medikament mindestens acht Wochen lang. Wenn sich die Beschwerden nach dreimonatiger Behandlung nicht bessern oder gar verschlimmern, sollte ein Arzt überprüfen, ob die Weiterführung der Behandlung noch gerechtfertigt ist.
Bei Durchblutungsstörungen in den Beinen, Schwindel und Tinnitus nehmen Erwachsene ab 18 Jahre ein- bis zweimal täglich eine Filmtablette (entsprechend 120 bis 240 Milligramm Ginkgoblätter-Trockenextrakt) ein - und zwar morgens und abends.
Bei Durchblutungsstörungen der Beine sollten sie das Medikament mindestens sechs Wochen einnehmen.
Bei Schwindel bringt die Anwendung über einen längeren Zeitraum als sechs bis acht Wochen keine Vorteile.
Nehmen Sie GINKOBIL ratiopharm 120 mg Filmtabletten als Begleitbehandlung bei Tinnitus ein, sollte die Einnahme über einen Zeitraum von mindestens zwölf Wochen erfolgen. Haben sich die Beschwerden nach sechs Monaten nicht gebessert, ist dies auch nach längerer Behandlung nicht mehr zu erwarten.
Besondere Hinweise
Nehmen Sie die Filmtabletten in aufrechter Position unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Trinkwasser) ein. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Wie genau der Patient auf die Einnahme der Tabletten reagiert, kann nicht vorhergesagt werden.
Häufig auftretende Schwindelgefühle und Ohrensausen bedürfen grundsätzlich einer ärztlichen Abklärung. Bei plötzlich auftretender Schwerhörigkeit und/oder Hörverlust gehen Sie bitte unverzüglich zu einem Arzt.
