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Gastrosil akut Tropfen Warnhinweise

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
Heumann Pharma GmbH & Co. Generika KG (Torrent Gruppe)
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Gastrosil akut Tropfen die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Alkohol und dämpfende und beruhigende Arzneimittel verstärken die Reaktionsbeeinträchtigung.
  • Das Reaktionsvermögen wird beeinträchtigt.
  • Die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt werden.
  • Kinder unter 14 Jahren sollen Metoclopramid wegen der Möglichkeit vonKrampferscheinungen im Kopf-, Hals- und Schulterbereich sowie Blickkrämpfen(dyskinetisches Syndrom) nur auf besondere Anordnung des Arztes erhalten.Auch bei jungen Erwachsenen unter 30 Jahren soll Metoclopramid aufgrund des vereinzelten Auftretens des dyskinetischen Syndroms mitVorsicht angewendet werden. Solche Zwischenfälle treten insbesondere auf beigleichzeitiger Einnahme von Beruhigungsmitteln (Neuroleptica).
  • Es kann Aufnahme anderer Medikamente behindern
  • Vorsicht bei Beeinträchtigung der Leberfunktion und bei Beeinträchtigung der Nierenfunktion sowie bei Sorbitol- und Fruktoseintoleranz
  • Nicht im ersten Drittel der Schwangerschaft anwenden, danach mit Vorsicht
  • Nicht bei Kindern unter zwei Jahren anwenden
  • Gabe von Sympathomimetica vermeiden
  • Metoclopramid beeinflusst die Magen-Darm-Bewegungen (Motilität). Dies kannzu einer Verschlimmerung der Grunderkrankung führen, wie z.B. bei Blutungen imMagen-Darm-Bereich.
  • Auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kann Metoclopramid das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktivenTeilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigtwird. Das gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.Während der Behandlung mit Metoclopramid dürfen keine alkoholischen Getränkeeingenommen werden, weil Alkohol die Wirkung in unvorhersehbarer Weise beeinflussen kann.
  • Vorsicht ist bei Parkinson-Syndrom geboten, bei Nähten im Magen-Darm-Bereich, bei Hypertonie (Steigerung der Konzentrationzirkulierender Katecholamine), Brustkrebs (erhöhter Prolaktinspiegel) undbei Patienten, die an Depressionen leiden, insbesondere bei Selbsttötungsgefahr.
  • Sollte Fieber unter der Gabe von Metoclopramid auftreten, ist Metoclopramidsofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen, wegen der Gefahr des malignenSyndroms.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.