Furosemid – Wirkung
Furosemid gehört zur Wirkstoffgruppe der Schleifendiuretika. Es wirkt stark, kurz und schnell entwässernd. Seine Wirkung kommt wie bei allen Substanzen seiner Wirkstoffgruppe durch die Blockade eines Transporteiweißes in der Niere zustande. Diese Blockade hemmt die Rückaufnahme von Natrium, Kalium und Chlorid sowie von Wasser. So kommt es zu einer vermehrten Harnbildung und -ausscheidung, was zum schnellen Abbau von Wassereinlagerungen im Gewebe beiträgt.
Dosisabhängig regt Furosemid auch die hormonelle Steuerung der Harnausscheidung an. Diese Wirkung macht man sich bei der Behandlung von Nierenfunktionsstörungen zunutze.
Die Senkung des Bluthochdrucks wird von Furosemid erreicht, indem der Wirkstoff die Ausscheidung von Natriumchlorid (Kochsalz) und Wasser fördert, was die im Körper kreisende Menge des Bluts vermindert. Außerdem scheint Furosemid direkt die Gefäße zu erweitern, was auch unter anderem die Nierendurchblutung fördert. Bei Herzmuskelschwäche entlastet Furosemid das Herz. Durch die Erweiterung der Venen sinkt der Druck, gegen den das Herz arbeiten muss.
Dosisabhängig regt Furosemid auch die hormonelle Steuerung der Harnausscheidung an. Diese Wirkung macht man sich bei der Behandlung von Nierenfunktionsstörungen zunutze.
Die Senkung des Bluthochdrucks wird von Furosemid erreicht, indem der Wirkstoff die Ausscheidung von Natriumchlorid (Kochsalz) und Wasser fördert, was die im Körper kreisende Menge des Bluts vermindert. Außerdem scheint Furosemid direkt die Gefäße zu erweitern, was auch unter anderem die Nierendurchblutung fördert. Bei Herzmuskelschwäche entlastet Furosemid das Herz. Durch die Erweiterung der Venen sinkt der Druck, gegen den das Herz arbeiten muss.
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Schleifendiuretika