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Furosemid-ratiopharm 20 mg /-250 mg Tabletten Warnhinweise

Hersteller
ratiopharm GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Furosemid-ratiopharm 20 mg /-250 mg Tabletten die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei Langzeittherapie mit dem Wirkstoff sollten Serumelektrolyte, Bicarbonat, Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure, Blutzucker und Blutfette (Cholesterin, Triglyceride) regelmäßig überprüft werden.
  • Die Einnahme des Wirkstoffs verstärkt die Alkoholwirkung.
  • Bei Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide können auch allergische Reaktionen gegen den Wirkstoff (Kreuzreaktionen) auftreten.
  • Zu Beginn der Behandlung mit dem Wirkstoff und beim Wechsel von einem anderen Wirkstoff kann es zu Blutdruckschwankungen und verstärkten Wassereinlagerungen kommen.
  • Das Reaktionsvermögen kann so stark beeinträchtigt sein, dass die aktive Teilnahme am Straßenverkehr und das Führen von Maschinen gefährlich werden.
  • Furosemid-ratiopharm 250 mg nicht anwenden bei angeborener Galaktoseunverträglichkeit, Lactoseunverträglichkeit und Glucose-Galaktose-Aufnahmestörungen.
  • Eine besonders enge Überwachung ist erforderlich bei Patienten mit einem hohen Risiko, Elektrolytstörungen zu entwickeln.
  • Hypovolämie (Verringerung der strömenden Blutmenge)oder Dehydratation sowie wesentliche Elektrolytstörungen oder Störungen im Säure-Base-Haushalt müssen korrigiert werden. Dies kann die zeitweilige Einstellung der Behandlung mit Furosemid erfordern.
  • Der durch verstärkte Urinausscheidung hervorgerufene Gewichtsverlust sollte unabhängig vom Ausmaß der Urinausscheidung ein Kilogramm pro Tag nicht überschreiten.
  • Beim nephrotischem Syndrom muss wegender Gefahr vermehrt auftretender Nebenwirkungenvorsichtig dosiert werden.
  • Furosemid-ratiopharm 250 mg-Tabletten dürfen nicht angewendet werden bei normaler Nierenleistung sowie eingeschränkterNierenfunktion mit Glomerulumfiltratwertengrößer als 20 Milliliter pro Minute wegen der Gefahr eines zu starken Flüssigkeits- und Elektrolytverlusts.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.