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Fumaderm initial/Fumaderm Wirkung

Hersteller
Fumedica GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Wirkstoff im Medikament Fumaderm initial/Fumaderm enthalten ist. Die Links führen Sie zur Wirkungsbeschreibung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Fumaderm initial/Fumaderm enthält den Wirkstoff Fumarsäureester. Die Wirkung von Fumaderm initial/Fumaderm entspricht somit der des Wirkstoffes Fumarsäureester. Die folgenden Informationen helfen Ihnen daher mit Sicherheit weiter:

Weiterhin können auch die Informationen der Wirkstoffgrupen, zu denen der Wirkstoff Fumarsäureester gehört, Hinweise über die Wirkung von Fumaderm initial/Fumaderm enthalten:

Besondere Hinweise zu Fumaderm initial/Fumaderm

Die Umhüllung der Filmtablette ist magensaftresistent, das bedeutet, dass sich die Tablette erst im Darm auflöst und somit die Wirkung ein wenig später einsetzt.

Die verschiedenen Fumarsäureester in Fumaderm-initial-Tabletten setzen sich wie folgt zusammen:
Dimethylfumarat 30 Milligramm
Ethylhydrogenfumarat-Calcium 67 Milligramm
Ethylhydrogenfumarat-Magnesium 5 Milligramm
Ethylhydrogenfumarat-Zink 3 Milligramm.
Das sind insgesamt 105 Milligramm Fumarsäureester.

In den Fumaderm magensaftresistenten Tabletten ist die Zusammensetzung wie folgt:
Dimethylfumarat 120 Milligramm
Ethylhydrogenfumarat-Calcium 87 Milligramm
Ethylhydrogenfumarat-Magnesium 5 Milligramm
Ethylhydrogenfumarat-Zink 3 Milligramm.
Das sind insgesamt 215 Milligramm Fumarsäureester.

Hinweis: Bei einem Patienten wurde nach der Einnahme des Medikaments ein Mangel an bestimmten Abwehrzellen (Lymphozyten) im Blut festgestellt.  Später fielen im Bereich des Ohrläppchens mehrere blass-bläuliche Papeln auf, die mikroskopisch untersucht wurden. Nachgewiesen wurde ein Kaposi-Sarkom mit Herpes-Viren vom Typ 8. Diese bösartige Hautveränderung findet sich in der Regel nur bei HIV-Patienten; bei oben genannten Patienten bestand jedoch keine HIV-Erkrankung. Nachdem das Medikament abgesetzt wurde, bildeten sich die Kaposi-Sarkome wieder zurück. Man geht davon aus, dass der Mangel an Lymphozyten zu der Erkrankung geführt hat.