FSME-Virus Nebenwirkungen

Sehr häufige Nebenwirkungen:
Schmerzen und Spannungsgefühl an der Injektionsstelle.

Häufige Nebenwirkungen:
Übelkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Erbrechen, Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems (Lymphadenopathie).

Seltene Nebenwirkungen:
Injektionsnebenwirkungen wie Hautrötungen, Juckreiz (Urtikaria), Hautschwellungen und Druckempfindlichkeit, Nervenentzündungen, Schwindel, Sehstörungen wie unscharfes Sehen und Lichtscheue, Augenschmerzen, Schüttelfrost, unsicherer Gang.

Sehr seltene oder vereinzelt auftretende Nebenwirkungen:
Fieber.

Besonderheiten:
Nach der ersten Impfung können grippeähnliche Symptome und selten Fieber über 38 Grad Celsius auftreten, die in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden wieder abklingen. Ab der zweiten Teilimpfung sind Fieberreaktionen sehr selten.

Im zeitlichen Zusammenhang mit der FSME-Impfung kann es in sehr seltenen Fällen zu entzündlichen Reaktionen des Gehirns kommen.

Wie bei allen Impfungen kann auch nach der Impfung mit FSME-Viren eine Verstärkung von Autoimmunerkrankungen (zum Beispiel Multiple Sklerose oder Iridocyclitis) nicht ausgeschlossen werden, daher ist eine entsprechende Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erforderlich.