Fraxodi 19.000 I.E. anti-Xa /ml Injektionslösung – Nebenwirkungen
Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Fraxodi 19.000 I.E. anti-Xa /ml Injektionslösung gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen kann Nadroparin, der Wirkstoff in Fraxodi 19.000 I.E. anti-Xa /ml Injektionslösung haben?
Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Nadroparin in Fraxodi 19.000 I.E. anti-Xa /ml Injektionslösung lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.
Häufige Nebenwirkungen
Anstieg bestimmter Enzyme im Blut (GOT, GPT, Gamma-GT, Lipase, LDH) (nicht bedeutsam, geht nach Beendigung der Therapie wieder zurück).Gelegentliche Nebenwirkungen
Veränderungen an der Injektionsstelle (wie etwa Verhärtungen, Rötungen, Verfärbungen, kleinere Blutergüsse), Thrombozytopenie (Typ I, nur zu Beginn der Therapie, im weiteren Verlauf zurückgehend).Seltene Nebenwirkungen
Überempfindlichkeitsreaktionen (Gliederschmerzen, Nesselsucht, Juckreiz, Übelkeit und Erbrechen, Atemnot, Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur, Blutdruckabfall), Thrombozytopenie (Typ II, lebensgefährlich und dauerhaft, die Therapie muss sofort vom Arzt abgebrochen werden), Haarausfall (vorübergehend), Nekrosen der Haut, Blutkaliumwerterhöhung, Hypoaldosteronismus, Osteoporose (bei längerer Anwendung).Sehr seltene oder vereinzelte Nebenwirkungen:
Dauererektion, allergischer Schock (anaphylaktischer Schock).
Besonderheiten
In Abhängigkeit von der Dosis kommt es vermehrt zu Blutungen wie etwa Hautblutungen, Nasenbluten, Schleimhautblutungen, Wundblutungen, Blutergüssen, Magen-Darm-Blutungen.Ist eine Überempfindlichkeitsreaktion aufgetreten, darf der Patient den Wirkstoff auf keinen Fall mehr erhalten, aber auch kein anderes Heparin oder einen Heparin-Abkömmling.