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FRAGMIN 4ml/-10ml Multidose Nebenwirkungen

Hersteller
Pharmacia GmbH (Pfizer)
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von FRAGMIN 4ml/-10ml Multidose gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Dalteparin, der Wirkstoff in FRAGMIN 4ml/-10ml Multidose haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Dalteparin in FRAGMIN 4ml/-10ml Multidose lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen
In Abhängigkeit von der Dosierung und häufiger bei Patienten mit zusätzlichen Risikofaktoren:
offene oder verborgene Blutungen an verschiedenen Körperstellen (insbesondere an Haut, Schleimhäuten, Wunden sowie im Bereich des Verdauungstraktes und Harntraktes), blaue Flecken und Schmerzen an der Injektionsstelle, Gefäßkrämpfe, niederer Blutdruck, verlangsamter Herzschlag, Anstieg bestimmter Enzyme im Blut (GOT, GPT, Gamma-GT, Lipase, LDH).

Gelegentliche Nebenwirkungen
Vor allem zu Beginn der Behandlung:
leichter vorübergehender Mangel an Blutplättchen, Bluterbrechen, Rötungen, Gewebeverhärtungen und Verfärbungen an der Injektionsstelle, allergische Erscheinungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Temperaturanstieg, Gliederschmerzen, Nesselfieber, Erbrechen, Juckreiz, Kurzatmigkeit, Bronchialkrämpfe, Blutdruckabfall.

Seltene Nebenwirkungen
Schwerer Mangel an Blutplättchen, arterielle und venöse Gefäßverschlüsse, völliger Mangel an allen Gerinnungsfaktoren, absterbendes Hautgewebe an der Injektionsstelle, punktförmige Hautblutungen, rote Hautflecken, Verminderung der blutgerinnungshemmenden Wirkung des Heparins, schwarzer Blutstuhl, Haarausfall, anaphylaktische Reaktion.

Sehr seltene Nebenwirkungen
Schwere oder tödliche Blutungen im Bauchfell oder Gehirnblutungen, zu geringe Bildung von Aldosteron, Kaliumüberschuss im Blut, metabolische Azidose (besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und Diabetes mellitus), anaphylaktischer Schock, anhaltende Penis-Steife.

Einzelfälle
Hämatome der Hirnhaut und im Rückenmark.

Besonderheiten
Nach längerer Anwendung kann es zu einer Osteoporose kommen.