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Foster 100/6 Mikrogramm Druckgasinhalation Warnhinweise

Hersteller
ASCHE Chiesi GmbH
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Foster 100/6 Mikrogramm Druckgasinhalation die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Die Behandlung mit dem Medikament sollte nicht plötzlich abgebrochen werden, um keine Asthma-Anfälle auszulösen.
  • Aufgrund des langsamen Wirkungseintritts ist das Medikament nicht zur Behandlung von Asthma-Anfällen und nicht zur Einleitung einer Asthma-Therapie geeignet.
  • Vor einer Narkose sollte das Medikament mindestens zwölf Stunden nicht mehr angewendet werden.
  • Bei plötzlicher und zunehmender Verschlechterung des Asthmas trotz Verwendung des Medikaments sollte der Patient dringend von einem Arzt untersucht werden.
  • Tritt unmittelbar nach der Anwendung eine Verschlimmerung der Atemwegserkrankung mit Verfärbung des Auswurfs, Husten und Luftnot oder einem Bronchialkrampf auf, so muss das Medikament sofort abgesetzt werden.
  • Die Patienten sollten sich regelmäßig von einem Arzt untersuchen lassen, so dass die optimale Dosierung gewahrt bleibt und nur auf ärztlichen Rat hin geändert wird. Die Dosierung sollte so angepasst sein, dass eine Unterdrückung der Asthma-Beschwerden mit der niedrigsten Dosierung erreicht wird.
  • Nach der Inhalation des Medikaments kann der Blutzuckergehalt ansteigen. Daher soll der Blutzuckerwert bei Patienten mit Diabetes mellitus engmaschig überwacht werden.
  • Empfinden Sie die Behandlung als wirkungslos besprechen Sie bitte das weitere Vorgehen mit Ihrem Arzt.
  • Wenden Sie das Medikament täglich an, auch wenn sie keine Beschwerden haben.
  • Bei Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Bewusstseinseinschränkungen, Unterzuckerungen und Krampfanfälle könnte es sich um Anzeichen einer Nebennierenrindenunterfunktion handeln. Sollten Sie diese Symptome bemerken, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
  • Um das Risiko einer Pilz-Infektion der Mund- und Rachenschleimhaut zu vermindern, sollten Sie nach jeder Inhalation den Mund mit Wasser ausspülen, mit Wasser gurgeln oder die Zähne putzen.
  • Das Medikament ist nur zur Inhalation bestimmt.
  • Der Druckinhalator steht unter Druck. Er darf deshalb nicht über 50 Grad Celsius erhitzt und nicht gewaltsam geöffnet werden.
  • Das Medikament enthält Alkohol (circa 7 Milligramm pro Aerosolstoß). Die in normalen Dosen vorhandene Ethanolmenge ist jedoch vernachlässigbar gering und stellt laut Hersteller kein Risiko dar.
  • Die Sicherheit und Wirksamkeit des Medikaments bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher noch nicht erwiesen. Gar keine Daten liegen für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren vor. Zu Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren sind nur begrenzt Daten verfügbar. Darum wird das Medikament nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen, bis weitere Daten verfügbar sind.
  • Bis zur Abgabe an den Patienten muss das Medikament im Kühlschrank bei 2 bis 8 Grad Celsius lagern, jedoch nicht länger als 15 Monate.
  • Bei den Patienten selbst wird eine Lagerung bis maximal 25 Grad Celsius empfohlen, jedoch nicht länger als 5 Monate.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.