Flunisolid Nebenwirkungen

Häufige Nebenwirkungen

Nachgeschmack, Nasenschleimhautbrennen (leicht, vorübergehend)

Gelegentliche Nebenwirkungen

Nasenschleimhautreizung, Nasenbluten, Nasenverstopfung, Rachenschleimhautreizung

Seltene Nebenwirkungen

Geruchsstörung, Geschmacksstörung (jeweils vorübergehend), Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Kopfschmerzen

Sehr seltene oder vereinzelte Nebenwirkungen:
Geruchsverlust, Geschmacksverlust (jeweils bleibend), Nasenscheidewanddurchbruch

Besonderheiten

Bei einer langfristigen Anwendung bei Kindern muss regelmäßig die Körpergröße kontrolliert werden. Sollte das Längenwachstum gestört sein, ist die weitere Behandlung mit Flunisolid nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt erlaubt. In jedem Fall sollte die Dosierung dabei so gering wie möglich gehalten werden.

Wird Flunisolid hochdosiert oder über einen längeren Zeitraum eingesetzt, kann es zu einer verstärkten Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper und damit zu einer Funktionsbeeinträchtigung der Nebennierenrinde mit steigender Produktion von Glukokortikoiden kommen. Dies äußert sich in Nebenwirkungen wie Fettsucht oder Wassereinlagerungen (Cushing-Syndrom).