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Fluanxol Dragees 0,5mg Warnhinweise

Hersteller
Bayer Vital GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Fluanxol Dragees 0,5mg die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Während der Behandlung mit dem Medikament sind übermäßige Sonnen- oder UV-Einstrahlungen zu vermeiden.
  • Regelmäßige ärztliche Blutuntersuchungen, vor allem der Leber- und Nierenwerte, sind während der Behandlung notwendig.
  • Während der Behandlung mit dem Medikament muss die Herztätigkeit regelmäßig vom Arzt per EKG kontrolliert werden.
  • Während der Behandlung durchgeführte Schwangerschaftstests können falsch positiv ausfallen.
  • Gleichzeitiger Alkoholgenuss reduziert zusätzlich das Reaktionsvermögen und sollte vermieden werden.
  • Vor der Behandlung ist eine ärztliche Kontrolle des Blutbildes notwendig.
  • Vorsicht bei Patienten mit verminderten weißen Blutkörperchen und Erkrankungen des blutbildenden Systems.
  • Vorsicht bei Patienten mit Leber- und Nierenschwäche.
  • Vorsicht bei Patienten mit Vorschädigung am Herzen.
  • Vorsicht bei Patienten mit prolaktinabhängigen Tumoren (wie zum Beispiel Brustkrebs).
  • Vorsicht bei Patienten mit Phäochromozytom (Nebennierentumor).
  • Vorsicht bei Patienten mit schwerem Bluthochdruck.
  • Vorsicht bei Patienten mit zu niedrigem Blutdruck und dem Risiko eines Blutdruckabfalls beim Aufrichten, Aufsetzen und Aufstehen.
  • Vorsicht bei Patienten mit der Parkinsonkrankheit.
  • Vorsicht bei Patienten mit chronischen Atembeschwerden und bei Asthmapatienten.
  • Vorsicht bei Patienten mit grünem Star (Glaukom).
  • Vorsicht bei Patienten mit Harnverhaltung, mit Prostatavergrößerung und Restharnbildung.
  • Vorsicht bei Patienten mit einer Einengung des Magenausgangs.
  • Vorsicht bei Patienten mit Krampfanfällen - die Krampfbereitschaft kann durch das Medikament erhöht sein. Bei Epileptikern sind regelmäßige ärztliche Kontrollen der Hirntätigkeit per EEG empfehlenswert.
  • Bei Personen unter 25 Jahren besteht ein erhöhtes Risiko für selbstschädigendes Verhalten und Selbstmordversuche. Darum muss diese Patientengruppe während der Behandlung besonders sorgfältig ärztlich überwacht werden.
  • Das Reaktionsvermögen kann durch das Medikament so weit beeinträchtigt sein, dass Autofahren, die Bedienung von Maschinen und die Durchführung gefahrvoller Tätigkeiten gefährlich sind. Das gilt vor allem im Zusammenwirken mit Alkohol.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.