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Fentanyl AWD Matrix 12 Mikrogramm/h Wirkung

Hersteller
AWD.pharma
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Wirkstoff im Medikament Fentanyl AWD Matrix 12 Mikrogramm/h enthalten ist. Die Links führen Sie zur Wirkungsbeschreibung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Fentanyl AWD Matrix 12 Mikrogramm/h enthält den Wirkstoff Fentanyl. Die Wirkung von Fentanyl AWD Matrix 12 Mikrogramm/h entspricht somit der des Wirkstoffes Fentanyl. Die folgenden Informationen helfen Ihnen daher mit Sicherheit weiter:

Weiterhin können auch die Informationen der Wirkstoffgrupen, zu denen der Wirkstoff Fentanyl gehört, Hinweise über die Wirkung von Fentanyl AWD Matrix 12 Mikrogramm/h enthalten:

Besondere Hinweise zu Fentanyl AWD Matrix 12 Mikrogramm/h

Das Medikament hat die Darreichungsform eines so genannten Matrixpflasters, das auf die Haut aufgeklebt wird. Der Wirkstoff Fentanyl ist so in das Pflaster eingearbeitet, dass er nach dem Aufkleben über die Haut aufgenommen wird und von dort direkt in den Blutkreislauf übergeht. Weil der Verdauungs-Kreislauf umgangen wird, verändert sich der Wirkstoff weder durch die Magensäure noch wird er in der Leber vorverstoffwechselt. Matrixpflaster haben mehrere Vorteile:
  • empfindliche Wirkstoffe werden nicht von den Verdauungssäften angegriffen und unwirksam gemacht
  • die fortlaufende Freisetzung aus dem Pflaster vermeidet plötzliche, hohe Blutkonzentration des Wirkstoffes
  • der Wirkstoff ist verträglicher
  • die Pflasterform ist sowohl praktisch für Patienten mit Schluckstörungen wie mit Abneigung gegen Spritzen.

Erläuterungen zu den Dosierungsangaben auf der Packung und in der Patienteninformation:

Die Dosisangabe des Medikaments bezieht sich auf die während einer Stunde freigegebene Menge an Wirkstoff Fentanyl. Ein 12 Mikrogramm/h-Pflaster enthält 2,06 Milligramm Fentanyl und setzt 12 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde frei (genau genommen ist die Freisetzungsrate 12,5 Mikrogramm pro Stunde).

Der schmerzstillende Effekt bleibt nach Entfernung des Pflasters noch für einige Zeit bestehen.

Bei gleichzeitiger Anwendung mehrerer Pflaster erhöht sich die Fentanylfreisetzungsrate (bis über 100 Mikrogramm pro Stunde).

Um spontane Schmerzspitzen zu unterdrücken, brauchen fast alle Patienten zusätzlich zu den aufgeklebten Pflastern noch andere schnell- und starkwirksame Schmerzmittel.