Fenoterol + Ipratropium Wechselwirkungen

Die gleichzeitige Anwendung der Kombination mit weiteren Beta-2-Sympathomimetika, Muscarinrezeptor-Antagonisten oder Theophyllin führt zu einer gegenseitigen Wirkungsverstärkung. Dadurch nehmen auch die unerwünschten Nebenwirkungen auf den Herzschlag, wie Herzrhythmusstörungen oder einem Anstieg der Herzfrequenz, zu.

Beta-Blocker schwächen die Wirkung von Fenoterol ab und können schwere Verengungen der Bronchien hervorrufen.

Werden gemeinsam mit Fenoterol Antidiabetika oral angewendet, kann deren blutzuckersenkende Wirkung abgeschwächt sein. Die Dosis muss dann eventuell neu angepasst werden.

Halogenierte Kohlenwasserstoffe, die zur Narkose eingesetzt werden, tri- und tetrazyklische Antidepressiva sowie die ebenfalls antidepressiv wirkenden MAO-Hemmer verstärken bei gleichzeitiger Einnahme von Fenoterol die unerwünschten Wirkungen am Herzen wie etwa die Erhöhung der Herzfrequenz oder die Gefahr von Herzrhythmusstörungen.

Entzündungshemmende Wirkstoffe aus der Gruppe der Glukokortikoide werden durch den Kombinationsbestandteil Ipratropium in ihrer Wirkung verstärkt.