Fenofibrat Gegenanzeigen

Fenofibrat darf bei einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff sowie bei Lebererkrankungen mit Ausnahme der Fettleber und Nierenfunktionsstörungen nicht zum Einsatz kommen. Dialysepatienten und Patienten, die andere Fibrate oder Ketoprofen nicht vertragen haben, dürfen kein Fenofibrat erhalten.

Besondere ärztliche Vorsicht ist bei Patienten mit Erkrankungen der Gallenblase, eingeschränkter Nierenfunktion und bei Kindern geboten.

Bei einer gleichzeitigen Therapie mit Statinen, MAO-Hemmern oder dem Wirkstoff Perhexilinhydrogenmaleat darf kein Fenofibrat eingenommen werden.

Fenofibrat bei Schwangerschaft & Stillzeit

Fenofibrat darf während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht verwendet werden, weil nicht bekannt ist, ob das Kind dadurch geschädigt wird.

Fenofibrat und Kinder

Die Anwendung von Fenofibrat bei Kindern sollte nur unter besonderer ärztlicher Vorsicht erfolgen, da wenig über die Langzeitfolgen von Fenofibrat bei Kindern bekannt ist.