EXPIT Lösung – Warnhinweise
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte beachten Sie bei der Anwendung von EXPIT Lösung die unten aufgeführten Warnhinweise.
- Bei schweren Nierenfunktionsstörungen können die Abbauprodukte des Medikaments schwerer ausgeschieden werden. Der Arzt wird dann die Dosis vermindern oder den Einnahmeabstand verlängern.
- Bei einer schweren Lebererkrankung darf das Medikament nur in größeren Abständen der Einnahme oder in verminderter Dosis angewendet werden.
- Das im Medikament enthaltene Süßungsmittel Sorbit kann zu Magenverstimmungen und Durchfall führen.
- Das im Medikament enthaltene Konservierungsmittel Benzoesäure kann bei entsprechend veranlagten Patienten zu Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Reizungen an Augen, Haut- und Schleimhäuten führen.
- Das Konservierungsmittel Benzoesäure kann das Risiko für das Auftreten einer Gelbsucht bei Neugeborenen verstärken.
- Enthaltenes Glycerol kann in hohen Dosen Kopfschmerzen, Magenbeschwerden und Durchfall hervorrufen.
- Patienten mit einer seltenen angeborenen Fructoseunverträglichkeit (hereditären Fructose- Intoleranz) sollten das Medikament nicht einnehmen.
- Der Saft ist nach Anbruch drei Monate haltbar.
- Das Medikament darf nicht wärmer als 25 Grad Celsius gelagert werden.
- Ein Messbecher mit 5 Milliliter Saft enthält Kohlenhydrate im Wert von 0,1 Broteinheiten (BE).
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.