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Exhirud Heparin Salbe 60 000 I.E. Nebenwirkungen

Hersteller
Winthrop Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Exhirud Heparin Salbe 60 000 I.E. gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Heparin, der Wirkstoff in Exhirud Heparin Salbe 60 000 I.E. haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Heparin in Exhirud Heparin Salbe 60 000 I.E. lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Äußerliche Anwendung
Seltene Nebenwirkungen:
Allergische Hautreaktionen.

Sehr seltene oder vereinzelte Nebenwirkungen:
Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautrötung, Juckreiz, Brennen.

Besonderheiten:
Bei äußerlicher Anwendung von hohen Dosierungen (über 160.000 internationale Einheiten (I.E.) pro 100 Gramm) kann es zu verstärkter Blutungsneigung kommen. Dadurch können sich auch Blutergüsse vergrößern.

Bei einer Patientin mit der Grundkrankheit Polycythämia vera (Vermehrung aller Blutkörperchen) entwickelten sich nach äußerlicher Anwendung Ausschlag und Gefäßentzündung.

Anwendung in Injektionslösungen
Häufige Nebenwirkungen:
Anstieg von Blut- und Leberwerten (Serumtransaminasen, klinisch nicht bedeutsam, geht nach Beendigung der Therapie wieder zurück).

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Veränderungen an der Injektionsstelle wie Verhärtungen, Rötungen, Verfärbungen, kleinere Blutergüsse; Blutplättchenmangel (Thrombozytopenie) (Typ I, nur zu Beginn der Therapie, im weitern Verlauf zurückgehend).

Seltene Nebenwirkungen:
Überempfindlichkeitsreaktionen wie Gliederschmerzen, Nesselsucht, Juckreiz, Übelkeit und Erbrechen, Atemnot, Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur, Blutdruckabfall; Blutplättchenmangel (Thrombozytopenie Typ II, lebensgefährlich und dauerhaft, hat sofortigen Therapieabbruch zur Folge), Haarausfall (vorübergehend), Serumkaliumerhöhung (Hyperkaliämie), Abfall des Hormons Aldosteron im Körper (Hypoaldosteronismus), Übersäuerung des Körpers (metabolische Azidose).

Sehr seltene oder vereinzelte Nebenwirkungen:
Blutgefäßverkrampfung, Dauererektion, allergischer Schock (anaphylaktischer Schock), Osteoporose (Knochenschwund, vor allem bei langer Therapie über Monate mit hohen Dosierungen).

Besonderheiten:
In Abhängigkeit von der Dosis kommt es vermehrt zu Blutungen wie etwa Hautblutungen, Nasenbluten, Schleimhautblutungen, Wundblutungen, Blutergüssen, Magen-Darm-Blutungen.