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Euphylong 200mg/-300mg Dosierung

Hersteller
Altana AG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Das Medikament ist individuell nach seiner Wirkung zu dosieren. Je nach Lebensalter sollte es in folgender Dosierung eingenommen werden:
Kinder zwischen ein und acht Jahren mit fünf bis 25 Kilogramm Körpergewicht nehmen täglich 24 Milligramm Theophyllin pro Kilogramm Körpergewicht ein. Das entspricht einer Dosis von 120 bis 600 Milligramm Theophyllin täglich.
Kinder zwischen acht und zwölf Jahren mit 25 bis 40 Kilogramm Körpergewicht nehmen täglich 20 Milligramm Theophyllin pro Kilogramm Körpergewicht ein. Das entspricht einer Dosis von 500 bis 800 Milligramm Theophyllin täglich.
Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren mit 40 bis 60 Kilogramm Körpergewicht nehmen täglich 18 Milligramm Theophyllin pro Kilogramm Körpergewicht ein. Das entspricht einer Dosis von 720 bis 1080 Milligramm Theophyllin täglich.
Erwachsene mit einem Körpergewicht zwischen 50 und 70 Kilogramm nehmen täglich elf bis 13 Milligramm Theophyllin pro Kilogramm Körpergewicht ein. Das entspricht einer Dosis von 550 bis 910 Milligramm Theophyllin täglich.
Gewöhnlich werden zweimal täglich oder einmal täglich ein bis zwei Kapseln der entsprechenden Wirkstärke unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen.

Patienten, die beim Schlucken der Retardkapseln Schwierigkeiten haben, können diese öffnen und den Inhalt unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit einnehmen.

Zusätzliche Dosierung für Euphylong 200 Milligramm und 300 Milligramm:
Patienten mit nächtlicher Atemnot können die Tagesdosis auch abends als Einmalgabe (maximal zwei Retardkapseln) einnehmen.
Die Behandlung sollte möglichst am Abend kurz vor dem Schlafengehen beginnen und langsam über zwei bis drei Tage gesteigert werden.

Bei einer Vormedikation mit dem Wirkstoff sowie beim Wechsel von nicht retardiertem auf ein retardiertes Präparat ist eine Dosisreduktion erforderlich.
Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen sollten eine geringere Dosis erhalten.
Bei Säuglingen unter sechs Monaten und bei Patienten über 60 Jahren ist die Ausscheidung des Medikamentes im Körper verlangsamt.
Raucher benötigen in der Regel eine höhere Dosis.
Vorsichtig dosiert werden sollte bei Patienten mit Herzschwäche, schwerem Sauerstoffmangel, Lungenentzündung oder Virusinfektionen sowie bei der Behandlung mit anderen Arzneimitteln und nach Impfungen.