Eukalyptusblätter Anwendungsgebiete

Eukalyptusblätter werden bei Erkältungskrankheiten und Husten angewandt, um den festsitzenden Schleim zu lösen.

Auch bei einer Entzündung der Nasennebenhöhlen, die oftmals im Zuge einer Erkältung oder eines Schnupfens auftreten kann, können Eukalyptusblätter angewendet werden. Hier findet sich neben der innerlichen Anwendung als Tee vor allem auch der inhalative Gebrauch, bei dem die Inhaltsstoffe über die Schleimhäute von Nase, Mund- und Rachenraum sowie über die eingeatmete Luft in der Lunge aufgenommen werden, wieder.

Volksmedizinisch werden Eukalyptusblätter bei Blasenerkrankungen, Asthma, Keuchhusten, Appetitlosigkeit und auch bei Diabetes angewendet. Äußerlich kommen die Blätter hier bei Wunden, Akne, Pusteln, schlecht heilenden Geschwüren, Zahnfleischbluten und Zahnschmerzen, Rheuma, Nervenschmerzen und bei Ausfluss zur Anwendung. Die Wirksamkeit bei diesen volkstümlichen Anwendungen ist allerdings nicht belegt.

In freien Teemischungen werden die Blätter gerne kombiniert mit Thymiankraut und Anis-Früchten.
Eukalyptusblätter sind schwächer wirksam als das aus ihnen gewonnene Eukalyptusöl, welches wesentlich häufiger arzneiliche Verwendung findet.
Lesen Sie auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen zu welcher der Wirkstoff Eukalyptusblätter gehört: Schleimlösende Mittel