Etilefrin + Dihydroergotamin Wirkung

Etilefrin gehört zu der Gruppe der Alpha-Sympathomimetika, deren Wirkung sich auf den ganzen Körper erstreckt. Es regt hauptsächlich Alpha-Rezeptoren an, kann aber auch auf Beta-Rezeptoren wirken. Rezeptoren sind Bindungsstellen im Körper, an denen Medikamente oder körpereigene Substanzen wirken. Über die Wirkung an den Rezeptoren verengt Etilefrin die Blutgefäße und erhöht damit den Blutdruck. Außerdem stärkt es die Schlagkraft des Herzens.

Auch das zur Gruppe der Mutterkornalkoloide zählende Dihydroergotamin entfaltet seine Wirkung durch die Bindung an Rezeptoren des vegetativen Nervensystems. In diesem Fall sind es die so genannten Alpha-Adrenorezeptoren. Durch diese Bindung wirkt Dyhydroergotamin an Gefäßen tonisierend und bringt sie so dazu, sich zusammenzuziehen, also sich zu verengen. So erklärt sich der blutdrucksteigernde Effekt von dihydroergotaminhaltigen Medikamenten.
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