Ethinylestradiol + Levonorgestrel – Wechselwirkungen
Die empfängnisverhütende Wirkung der Kombination Ethinylestradiol und Levonorgestrel kann durch die gleichzeitige Einnahme bestimmter Wirkstoffe abgeschwächt beziehungsweise aufgehoben werden. Dazu gehören:
Die Wirkung von Theophyllin, Ciclosporin oder Glukokortikoiden kann durch gemeinsame Anwendung mit Ethinylestradiol und Levonorgestrel verlängert werden.
Durch die Behandlung mit Ethinylestradiol kann es zu einem erhöhten Blutspiegel von Schilddrüsenhormonen kommen. Dies muss bei Untersuchungen der Schilddrüse berücksichtigt werden.
- Schlafmittel aus der Gruppe der Barbiturate
- die Antibiotika Rifampicin, Griseofulvin, Ampicillin und Tetracycline
- virenhemmende Mittel wie beispielsweise Ritonavir und Nelfinavir
- Johanniskraut
- Antiepileptika wie Barbexaclon, Hydantoin, Carbamazepin, Phenytoin, Primidon, Oxcarbazepin, Topiramat und Felbamat
- das Gichtmittel Phenylbutazon
- Aktivkohle
- Atorvastatin aus der Gruppe der Statine
- das Pilzmittel Fluconazol
- Ascorbinsäure
- Paracetamol (aus der Gruppe der nicht-opioiden Schmerzmittel)
- das virenhemmende Mittel Indinavir.
Die Wirkung von Theophyllin, Ciclosporin oder Glukokortikoiden kann durch gemeinsame Anwendung mit Ethinylestradiol und Levonorgestrel verlängert werden.
Durch die Behandlung mit Ethinylestradiol kann es zu einem erhöhten Blutspiegel von Schilddrüsenhormonen kommen. Dies muss bei Untersuchungen der Schilddrüse berücksichtigt werden.