Ethambutol – Wirkung
Ethambutol stellt in der Wirkstoffgruppe der Antibiotika einen hochspezialisierten Vertreter dar. Es wirkt gezielt gegen die Erreger der Tuberkulose (Mykobakterien wie Mykobakterium tuberculosis und Mycobacterium bovis) sowie auch gegen einige nichttuberkulöse Mykobakterienarten. Die Substanz wird rasch von den Mykobakterien aufgenommen und erreicht in ihren Zellen hohe Konzentrationen. Gegen andere Bakterien, Viren und Pilze ist Ethambutol unwirksam.
Wie wirkt Ethambutol genau?
Ethambutol blockiert die Herstellung der Nukleinsäuren (Bausteine der Erbinformation) in den Mykobakterien und greift so in die Produktion ihres Erbgutes ein. Dadurch kommt die Vermehrung der Erreger zum Erliegen und ihr Stoffwechsel wird empfindlich gestört.
Die antibakterielle Wirksamkeit von Ethambutol ist in Abhängigkeit von der Wirkstoffkonzentration wachstumshemmend (bakteriostatisch) bis abtötend (bakterizid). Allerdings werden nur wachsende Mykobakterien-Zellen angegriffen. Gegen die Ruheformen (Sporen) der Krankheitserreger ist Ethambutol unwirksam.
Ethambutol wirkt auch gegen Mykobakterien, die schon gegen andere Wirkstoffe unempfindlich geworden sind. Eine Kreuzresistenz mit anderen Tuberkulosemitteln besteht nicht. Mykobakterien sind nur selten von vornherein gegen Ethambutol unempfindlich, manchmal entwickelt sich aber während der Therapie mit dem Wirkstoff langsam eine Unempfindlichkeit (Resistenz). Kombiniert man Ethambutol mit anderen Tuberkulosemitteln wie beispielsweise Isoniazid oder Rifampicin, kann Ethambutol auch die Resistenzentwicklung der Erreger gegen den Kombinationspartner verlangsamen.
Die Wirkung von Ethambutol wird durch die Kombination mit anderen antibakteriellen Substanzen wie Rifamycin, Rifampicin, Rifamid oder Wirkstoffe der Wirkstoffgruppe der Gyrasehemmer deutlich gesteigert.
Weil während der Behandlung verhältnismäßig wenige Nebenwirkungen auftreten, gilt Ethambutol als Mittel der Wahl, wenn sich andere Tuberkulosemittel bei einem Patienten als unverträglich erwiesen haben.
Wie wirkt Ethambutol genau?
Ethambutol blockiert die Herstellung der Nukleinsäuren (Bausteine der Erbinformation) in den Mykobakterien und greift so in die Produktion ihres Erbgutes ein. Dadurch kommt die Vermehrung der Erreger zum Erliegen und ihr Stoffwechsel wird empfindlich gestört.
Die antibakterielle Wirksamkeit von Ethambutol ist in Abhängigkeit von der Wirkstoffkonzentration wachstumshemmend (bakteriostatisch) bis abtötend (bakterizid). Allerdings werden nur wachsende Mykobakterien-Zellen angegriffen. Gegen die Ruheformen (Sporen) der Krankheitserreger ist Ethambutol unwirksam.
Ethambutol wirkt auch gegen Mykobakterien, die schon gegen andere Wirkstoffe unempfindlich geworden sind. Eine Kreuzresistenz mit anderen Tuberkulosemitteln besteht nicht. Mykobakterien sind nur selten von vornherein gegen Ethambutol unempfindlich, manchmal entwickelt sich aber während der Therapie mit dem Wirkstoff langsam eine Unempfindlichkeit (Resistenz). Kombiniert man Ethambutol mit anderen Tuberkulosemitteln wie beispielsweise Isoniazid oder Rifampicin, kann Ethambutol auch die Resistenzentwicklung der Erreger gegen den Kombinationspartner verlangsamen.
Die Wirkung von Ethambutol wird durch die Kombination mit anderen antibakteriellen Substanzen wie Rifamycin, Rifampicin, Rifamid oder Wirkstoffe der Wirkstoffgruppe der Gyrasehemmer deutlich gesteigert.
Weil während der Behandlung verhältnismäßig wenige Nebenwirkungen auftreten, gilt Ethambutol als Mittel der Wahl, wenn sich andere Tuberkulosemittel bei einem Patienten als unverträglich erwiesen haben.
Lesen Sie auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen zu welcher der Wirkstoff Ethambutol gehört:
Antibiotika
