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Estramon Uno 50/- Uno 75/- Uno100 Transdermales Pflaster Warnhinweise

Hersteller
HEXAL AG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Estramon Uno 50/- Uno 75/- Uno100 Transdermales Pflaster die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Grundsätzlich sollte vor Therapiebeginn eine gründliche frauenärztliche Untersuchung erfolgen.
  • Bei Thromboseneigung oder erhöhten Thrombose-Risikofaktoren nur mit besonderer Rechtfertigung und unter engmaschiger Kontrolle anwenden.
  • Bei erhöhtem Brustkrebsrisiko ist eine regelmäßige frauenärztliche Kontrolle notwendig.
  • Bei leichten chronischen Lebererkrankungen sollten regelmäßige Leberwertkontrollen erfolgen.
  • Unklare genitale Blutungen müssen ärztlich abgeklärt werden.
  • Bei ungewöhnlich starkem Kopfschmerz muss eine Therapiepause eingelegt werden bis ein drohender Hirngefäßverschluss ausgeschlossen ist.
  • Sofortiger Behandlungsstopp bei erhöhten Calciumwerten, Gefäßverschluss, Gelbsucht, Leberentzündung, Ganzkörper-Juckreiz, Zunahme von Epilepsie-Anfällen oder deutlicher Blutdruckerhöhung.
  • Die Notwendigkeit der Behandlung sollte halbjährlich geprüft werden.
  • Pflaster immer an lichtgeschützter Stelle anwenden, da UV-Strahlung den Wirkstoff zerstört.
  • Anwendung ohne regelmäßigen Zusatz von Gestagen zur Behandlung in den Wechseljahren und danach nur bei Frauen, bei denen die Gebärmutter entfernt ist.
  • Die Frauen sollten darüber aufgeklärt werden, welche Veränderungen der Brüste sie dem Arzt mitteilen müssen.
  • Die körperliche Untersuchung sollte sich an dieser Anamnese sowie an den Kontraindikationen und Warnhinweisen orientieren.
  • Die Untersuchungen, einschließlich Mammographie, sind entsprechend der gegenwärtig üblichen Vorsorgepraxis und den klinischen Notwendigkeiten der einzelnen Frau durchzuführen.
  • Vorsicht bei Gebärmutterbeschwerden, Brustkrebs, Venenthrombosen, koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall, Ovarialkrebs, Flüssigkeitsansammlung, familiären Fettstoffwechselkrankheiten, endokrinen Labortests und Tests von Leberenzymen, reduzierter geistiger Fähigkeit.
  • Kontrolluntersuchungen sollten sich nach Häufigkeit und Art sowie nach der individuellen Risikosituation der Frau richten.
  • Therapieabbruch bei Gelbsucht oder Verschlechterung der Leberfunktion.
  • Vor Beginn bzw. Wiederaufnahme einer Hormonbehandlung ist eine vollständige Eigen- und Familienanamnese der Patienten zu erheben.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.