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Estrabeta 25 Pflaster/-50 Pflaster/-100 Pflaster Warnhinweise

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
betapharm Arzneimittel GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Estrabeta 25 Pflaster/-50 Pflaster/-100 Pflaster die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Grundsätzlich sollte vor Therapiebeginn eine gründliche frauenärztliche Untersuchung erfolgen.
  • Bei Thromboseneigung oder erhöhten Thrombose-Risikofaktoren nur mit besonderer Rechtfertigung und unter engmaschiger Kontrolle anwenden.
  • Bei erhöhtem Brustkrebsrisiko ist eine regelmäßige frauenärztliche Kontrolle notwendig.
  • Bei leichten chronischen Lebererkrankungen sollten regelmäßige Leberwertkontrollen erfolgen.
  • Unklare genitale Blutungen müssen ärztlich abgeklärt werden.
  • Bei ungewöhnlich starkem Kopfschmerz muss eine Therapiepause eingelegt werden bis ein drohender Hirngefäßverschluss ausgeschlossen ist.
  • Sofortiger Behandlungsstopp bei erhöhten Calciumwerten, Gefäßverschluss, Gelbsucht, Leberentzündung, Ganzkörper-Juckreiz, Zunahme von Epilepsie-Anfällen oder deutlicher Blutdruckerhöhung.
  • Die Notwendigkeit der Behandlung sollte halbjährlich geprüft werden.
  • Pflaster immer an lichtgeschützter Stelle anwenden, da UV-Strahlung den Wirkstoff zerstört.
  • Bei einer Gelbfärbung der Haut oder Verschlechterung der Leberfunktion muss die Therapie abgebrochen werden.
  • Das Arzneimittel hat keine empfängnisverhütende Wirkung.
  • Bei Symptomen einer Thromboembolie (insbesondere schmerzhafter Schwellung eines Beins, plötzlicher Schmerz im Brustkorb, Atemnot) muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.
  • Die Behandlung sollte mit möglichst geringer Dosis über einen möglichst kurzen Zeitraum erfolgen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.