Erythromycin – Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegen Erythromycin oder andere Makrolid-Antibiotika darf der Wirkstoff nicht verwendet werden. Erythromycin darf außerdem nicht zusammen mit bestimmten Antiarrhythmika sowie den Wirkstoffen Cisaprid, Pimozid, Terfenadin und Astemizol eingesetzt werden, weil sonst die Gefahr lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen steigt. Das Gleiche gilt für Patienten, die aus anderen Gründen ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen im Sinne einer QT-Verlängerung haben. Dazu zählen auch Patienten mit verlangsamtem Herzschlag, schwerer Herzmuskelschwäche sowie Kalium- oder Magnesiummangel.
Bei schwerer Leberfunktionsstörung darf Erythromycin nur nach sorgsamer Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt verordnet werden.
Bei schwerer Leberfunktionsstörung darf Erythromycin nur nach sorgsamer Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt verordnet werden.