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ERYPO FS 1 000 I.E./0,5ml bis -10. 000 I.E./ml Warnhinweise

Hersteller
JANSSEN-CILAG GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von ERYPO FS 1 000 I.E./0,5ml bis -10. 000 I.E./ml die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Wegen möglicher Überempfindlichkeit sollte die erste Dosis des Medikaments vom Arzt verabreicht werden.
  • Das Medikament wird auf der Doping-Liste geführt und darf daher nicht vor sportlichen Wettkämpfen angewendet werden.
  • Vor und während der Therapie mit dem Medikament sollten die Werte von Eisen und roten Blutfarbstoffs im Blut kontrolliert werden.
  • Eine missbräuchliche Anwendung des Medikaments kann den Anteil der Blutzellen (Hämatokrit) übermäßig steigern und lebensbedrohlicheHerz-Kreislauf-Komplikationen auslösen.
  • Ein plötzlich auftretender, migräneartiger Kopfschmerz kann Merkmal einer Blutdrucksteigerung sein und muss dem Arzt mitgeteilt werden.
  • Anämieursachen wie Eisenmangel, Hämolyse, Blutverlust, Vitamin-B12- oder Folsäuremangel sollten berücksichtigt und vor Beginn der Therapie behandelt werden.
  • Bei Chemotherapiepatienten muss zur Beurteilung des Therapieerfolges eine zwei- bis dreiwöchige Verzögerung zwischen Medikamentengabe und der Erythropoietin-Antwort berücksichtigt werden.
  • Bei Patienten mit chronischen Nierenversagen sollte der Hämoglobin-Anstieg ungefähr ein Gramm pro Deziliter (0,62 Millimol pro Liter) pro Monat betragen und sollte zwei Gramm pro Deziliter (1,25 Millimol pro Liter) pro Monat nicht überschreiten, um das Risiko des Bluthochdrucks zu verringern.
  • Ein Verschluss des Dialysesystems ist bei nicht optimaler Heparinisierung möglich.
  • Der Hämoglobin-Wert muss regelmäßig bestimmt und der Blutdruck regelmäßig kontrolliert werden.
  • Häufig Erhöhung der Heparin-Dosis während der Dialyse notwendig
  • Das Arzneimittel muss im Kühlschrank gelagert werden.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen des autologen Blutspendeprogramms beachten.
  • Wenn der Blutdruck nicht kontrollierbar ist, muss die Behandlung beendet werden.
  • Anstiege und Rückgange der Thrombozyten-Zahlen sind möglich. Diese daher anfangs regelmäßig kontrollieren
  • Besondere ärztliche Sorgfalt ist bei Patienten mit Thrombosen erforderlich.
  • Eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung sollte bei Tumorpatienten erfolgen. Entsprechende Dosisanpassungen sind notwendig.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.