- Anzeige -

ERYPO 2000 I.E./ml/ -4000 I.E./ml Nebenwirkungen

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
JANSSEN-CILAG GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von ERYPO 2000 I.E./ml/ -4000 I.E./ml gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Epoetin alfa, der Wirkstoff in ERYPO 2000 I.E./ml/ -4000 I.E./ml haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Epoetin alfa in ERYPO 2000 I.E./ml/ -4000 I.E./ml lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen

Bluthochdruck.

Seltene Nebenwirkungen

Überempfindlichkeitsreaktionen.

Sehr seltene und vereinzelte Nebenwirkungen:
Blutplättchenzunahme (Thrombozytose), Gesichtsschwellung, allergischer Schock.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe

Hautausschläge, grippeähnliche Beschwerden (besonders zu Behandlungsbeginn: Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Schwächegefühl, Benommenheit, Müdigkeit), Herzdurchblutungsstörungen, Herzinfarkt, Hirnblutung, Schlaganfall, Blutgefäßverstopfungen, Lungengefäßverstopfung (Lungenembolie), Gefäßrisse, Netzhautblutgefäßgerinnsel, Gerinnsel in künstlichen Nieren, Rote Blutkörperchen-Mangel (nach jahrelanger Anwendung).

Besonderheiten

Allgemein kann die Epoetin-alfa-Therapie den Wert an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) ansteigen lassen. Dieser Wert muss ärztlich überwacht werden.

Nach dem Spritzen unter die Haut können zusätzlich örtliche Nebenwirkungen wie Blutergüsse und Schmerzen an der Injektionsstelle entstehen.

Wird Epoetin alfa zur Behandlung von Blutarmut nach einer Chemotherapie eingesetzt, so kann es verstärkt zu Bluthochdruck kommen.

Besonders bei einer Anwendung von Epoetin alfa vor Eingriffen an Knochen oder Gelenken können Thrombosen und Gefäßerkrankungen auftreten.