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Eryfer 100 Nebenwirkungen

Hersteller
Cassella-med GmbH & Co. KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Eryfer 100 gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Eisen(II), der Wirkstoff in Eryfer 100 haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Eisen(II) in Eryfer 100 lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige Nebenwirkungen

Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfung.

Besonderheiten

Während der Behandlung mit diesem Wirkstoff kommt es zu einer harmlosen Schwarzfärbung des Stuhls. Kinder können sich durch Eisentabletten vergiften.

Langjährige Einnahme von hohen Eisendosen, soweit sie für den individuellen Bedarf nicht benötigt werden, kann zum typischen Krankheitsbild einer Eisenüberladung (Hämochromatose) führen.

Als Gegenmittel bei einer Vergiftung empfiehlt sich eine Magenspülung mit ein- bis dreiprozentiger Natriumhydrogencarbonat-Lösung sowie die Gabe von drei bis fünf Gramm Deferoxamin (Erwachsene können bis zu zehn Gramm einnehmen). Auch Magnesiumsulfat, Milch und rohe Eier regen die Bildung von Eisen-Eiweiß-Komplexen an und können so bei der Entgiftung helfen.