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Ergocalm 2,0 Tabs Dosierung

Hersteller
TEOFARMA S.R.L.
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Dosierung und Anwendungsdauer sind im Einzelfall von der individuellen Reaktionslage, dem Allgemeinzustand, vom Alter und Gewicht des Patienten sowie von der Art und Schwere des Krankheitsbildes abhängig. Hierbei gilt der Grundsatz, die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.

Die Tabletten sind mit 1 Milligramm und mit 2 Milligramm des Wirkstoffs Lormetazepam erhältlich. Um die gewünschte Dosierung zu erreichen, können auch mehrere niedriger dosierte Tabletten zusammen eingenommen werden.
Dosierung:

Kurz dauernde Behandlung bei Schlafstörungen:
In der Regel nehmen Erwachsene eine viertel bis halbe Tablette (entsprechend 0,5 bis 1,0 Milligramm Lormetazepam) ein, bei mangelnder Wirkung bis zu 2 Milligramm. Bei älteren Patienten und geschwächten Patienten mit schlechtem Allgemeinzustand genügen 0,5 Milligramm. Bei unzureichender Wirkung kann die Dosis schrittweise gesteigert werden.

Vorbehandlung (präoperative Medikation) bei diagnostischen und chirurgischen Eingriffen:
Erwachsene erhalten eine halbe bis ganze Tablette (entsprechend 1 bis 2 Milligramm Lormetazepam) eine bis zwei Stunden vor dem Eingriff. Kinder, Jugendliche und Risikopatienten in höherem Lebensalter oder reduziertem Allgemeinzustand erhalten eine Tablette (entsprechend bis zu 1 Milligramm Lormetazepam). Je nach Alter, Gewicht und Allgemeinzustand empfehlen sich an den Vortagen und am Vorabend des Eingriffs als Einzeldosis bis zu 2 Milligramm.

Art und Dauer der Anwendung:
Die Tabletten sind teilbar.
Die Tabletten sind mit ausreichend Flüssigkeit (circa einem Glas Wasser) unzerkaut einzunehmen. Die Tabletten sollten unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen werden und eine ausreichende Schlafdauer sollte gewährleistet sein.
Die abendliche Einnahme vor dem Schlafengehen sollte nicht auf vollen Magen erfolgen, da sonst die Wirkung verzögert eintreten kann. Abhängig von der Schlafdauer muss mit verstärkten Nachwirkungen am nächsten Morgen gerechnet werden.
Die Behandlung sollte so kurz wie möglich sein.
Nach zweiwöchiger täglicher Einnahme sollte überprüft werden, ob weiter behandelt werden soll.
Bei längerer Einnahmedauer (länger als einer Woche) sollte beim Absetzen des Wirkstoffs die Dosis schrittweise verringert werden. Hierbei ist das vorübergehende Auftreten von Absetzphänomenen zu berücksichtigen. Bei Patienten mit reduzierter Nieren- oder Leberfunktion ist vorsichtig zu dosieren.