Enoxacin – Wechselwirkungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Theophyllin (erweitert unter anderem die Bronchien) muss der behandelnde Arzt die Theophyllin-Dosis auf circa ein Viertel der regulären Dosis reduzieren.
Durch Enoxacin kann es bei der Gabe von koffeinhaltigen Arzneimitteln zu einer erhöhten Koffein-Konzentration im Blut kommen. Dies kann zu Erregung und Halluzinationen führen. Deshalb sollte während der Behandlung die Einnahme koffeinhaltiger Arzneimittel (zum Beispiel bestimmte Schmerzmittel) und der Genuss koffeinhaltiger Getränke möglichst vermieden werden.
Selten kann die gleichzeitige Einnahme von Enoxacin und Fenbufen (Schmerzmittel) zu Krampfanfällen führen. Darum sollten diese beiden Wirkstoffe nicht gleichzeitig gegeben werden.
Bei kombinierter Gabe von Ranitidin (eingesetzt bei Magenschleimhautentzündung) oder mineralischen Antazida (magensäureneutralisierende Substanzen) kann die Aufnahme von Enoxacin aus dem Magen-Darm-Kanal in den Körperkreislauf stark vermindert werden. Die Einnahme der Antazida sollte deshalb möglichst vier Stunden nach Enoxacingabe erfolgen.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Eisen(salzen) oder Zinksalzen (über 30 mg pro Tag) kann die Bioverfügbarkeit von Chinolonen wie Enoxacin aus dem Magen-Darm-Kanal vermindert werden. Unter Bioverfügbarkeit versteht man die Geschwindigkeit und das Ausmaß, mit der der therapeutisch wirksame Anteil eines Medikaments freigesetzt, resorbiert und am Wirkort zur Verfügung gestellt wird. Die Eisen- und Zinksalze sollten deshalb mit einem zeitlichen Abstand von möglichst mehr als zwei Stunden nach Enoxacineinnahme genommen werden. Das gleiche Zeitintervall ist bei der Gabe von Didanosin (bei der AIDS-Therapie eingesetzt) einzuhalten.
Die kombinierte Gabe von Ropinirol (bei der Parkinsonkrankheit eingesetzt) kann durch einen verminderten Leberstoffwechsel zu einem Anstieg der Blutkonzentration von Ropinirol führen. Dann sind Symptome einer Überdosierung zu befürchten. Deshalb müssen diese Patienten während und nach der Behandlung mit Enoxacin regelmäßig ärztlich überwacht werden, die Dosis ist gegebenenfalls zu reduzieren.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Antikoagulanzien (gerinnungshemmende Substanzen) ist eine verstärkte Wirkung dieser Gerinnungshemmer möglich. Damit erhöht sich die Gefahr von Blutungen. Deshalb sind regelmäßige Kontrollen der Blutgerinnungszeit nötig. Eine Dosierungsanpassung des Gerinnungshemmers durch den behandelnden Arzt kann vor und nach der Behandlung mit Enoxacin notwendig sein.
Durch Enoxacin kann es bei der Gabe von koffeinhaltigen Arzneimitteln zu einer erhöhten Koffein-Konzentration im Blut kommen. Dies kann zu Erregung und Halluzinationen führen. Deshalb sollte während der Behandlung die Einnahme koffeinhaltiger Arzneimittel (zum Beispiel bestimmte Schmerzmittel) und der Genuss koffeinhaltiger Getränke möglichst vermieden werden.
Selten kann die gleichzeitige Einnahme von Enoxacin und Fenbufen (Schmerzmittel) zu Krampfanfällen führen. Darum sollten diese beiden Wirkstoffe nicht gleichzeitig gegeben werden.
Bei kombinierter Gabe von Ranitidin (eingesetzt bei Magenschleimhautentzündung) oder mineralischen Antazida (magensäureneutralisierende Substanzen) kann die Aufnahme von Enoxacin aus dem Magen-Darm-Kanal in den Körperkreislauf stark vermindert werden. Die Einnahme der Antazida sollte deshalb möglichst vier Stunden nach Enoxacingabe erfolgen.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Eisen(salzen) oder Zinksalzen (über 30 mg pro Tag) kann die Bioverfügbarkeit von Chinolonen wie Enoxacin aus dem Magen-Darm-Kanal vermindert werden. Unter Bioverfügbarkeit versteht man die Geschwindigkeit und das Ausmaß, mit der der therapeutisch wirksame Anteil eines Medikaments freigesetzt, resorbiert und am Wirkort zur Verfügung gestellt wird. Die Eisen- und Zinksalze sollten deshalb mit einem zeitlichen Abstand von möglichst mehr als zwei Stunden nach Enoxacineinnahme genommen werden. Das gleiche Zeitintervall ist bei der Gabe von Didanosin (bei der AIDS-Therapie eingesetzt) einzuhalten.
Die kombinierte Gabe von Ropinirol (bei der Parkinsonkrankheit eingesetzt) kann durch einen verminderten Leberstoffwechsel zu einem Anstieg der Blutkonzentration von Ropinirol führen. Dann sind Symptome einer Überdosierung zu befürchten. Deshalb müssen diese Patienten während und nach der Behandlung mit Enoxacin regelmäßig ärztlich überwacht werden, die Dosis ist gegebenenfalls zu reduzieren.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Antikoagulanzien (gerinnungshemmende Substanzen) ist eine verstärkte Wirkung dieser Gerinnungshemmer möglich. Damit erhöht sich die Gefahr von Blutungen. Deshalb sind regelmäßige Kontrollen der Blutgerinnungszeit nötig. Eine Dosierungsanpassung des Gerinnungshemmers durch den behandelnden Arzt kann vor und nach der Behandlung mit Enoxacin notwendig sein.