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Enbrel 25 mg Trockensubstanz mit Lösungsmittel Warnhinweise

Hersteller
PFIZER GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Enbrel 25 mg Trockensubstanz mit Lösungsmittel die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Die Patienten sollten vor, während und nach einer Behandlung mit dem Medikament vom Arzt auf Infektionen hin untersucht werden.
  • Entsteht während der Behandlung mit dem Medikament eine schwerwiegende Infektion, muss die Therapie abgebrochen werden.
  • Beim Auftreten von schwerwiegenden allergischen Reaktionen während der Behandlung, sollte das Medikament sofort abgesetzt werden.
  • Während der Behandlung mit dem Medikament dürfen keine Lebendimpfstoffe verabreicht werden.
  • Bei anhaltendem Fieber, Halsentzündung, Blutergüssen, Blutungen und Blässe während der Behandlung ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Diese Personen müssen umgehend und genauestens ärztlich untersucht werden, inklusive des kompletten Blutbilds.
  • Treten während der Behandlung Schwitzen, Husten, Atemnot und Abgeschlagenheit auf, ist ein Arzt zu befragen.
  • Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung wirksame Schwangerschafts-verhütende Maßnahmen ergreifen, um eine Schwangerschaft auszuschließen.
  • Während der Behandlung kam es zu schwerwiegenden Infektionen, einige davon verliefen sogar tödlich.
  • Während der Behandlung kann es zur Bildung von Antikörpern kommen, die sich gegen Zellen des eigenen Körpers richten.
  • Eine Herzmuskelschwäche kann sich während der Behandlung mit dem Medikament möglicherweise verschlechtern.
  • Nachdem die Trockensubstanz gelöst ist, sollte das Medikament so schnell wie möglich verwendet werden. Sollte dies nicht der Fall sein, ist der Anwender für die Lagerungszeiten verantwortlich. Lagerungszeiten dürfen in der Regel sechs Stunden bei 2 bis 8 Grad Celsius nicht überschreiten.
  • Die Lösung muss klar und farblos bis blassgelb und ohne Klumpen, Flocken oder Partikel sein. In der Durchstechflasche kann etwas weißer Schaum zurückbleiben ? dies ist normal.
  • Das Medikament darf nicht verwendet werden, wenn sich das gesamte Pulver in der Durchstechflasche nicht innerhalb von zehn Minuten aufgelöst hat.
  • Das Medikament darf nicht eingefroren werden. Es ist im Kühlschrank bei 2 bis 8 Grad Celsius zu lagern.
  • Die Behandlung mit dem Medikament sollte von einem Facharzt eingeleitet und überwacht werden, der über Erfahrung in der Diagnose und Behandlung mit Gelenkentzündungen und Schuppenflechte hat.
  • Die Behandlung mit dem Medikament sollte in einen Medikamentenpass eingetragen werden.
  • Bei Patienten, die nach zwölf Wochen keine Besserung zeigen, ist die Behandlung abzubrechen.
  • Jede Durchstechflasche mit 25 Milligramm Wirkstoff pro Milliliter Lösung sollte für maximal zwei Dosen bei demselben Patienten verwendet werden.
  • Das Medikament darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • Nicht verwendete Arzneimittel oder Abfallmaterial sind entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen. Fragen Sie dazu Ihren Apotheker.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.