Eisen(III) – Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfung.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Überempfindlichkeitsreaktionen.
Besonderheiten:
Dunkelfärbungen des Stuhlgangs können während einer Behandlung mit Eisenpräparaten zum Einnehmen auftreten, sie sind aber unbedenklich.
Die langjährige Einnahme von hohen Eisendosen, soweit sie für den individuellen Bedarf nicht benötigt werden, kann zum typischen Krankheitsbild einer Eisenüberladung (Hämochromatose) führen.
Kinder können sich durch Eisentabletten vergiften. Als Gegenmittel bei einer Vergiftung empfiehlt sich eine Magenspülung mit ein- bis dreiprozentiger Natriumhydrogencarbonat-Lösung sowie die Gabe von drei bis fünf Gramm Deferoxamin (Erwachsene können bis zu zehn Gramm einnehmen). Auch Magnesiumsulfat, Milch und rohe Eier regen die Bildung von Eisen-Eiweiß-Komplexen an und können so bei der Entgiftung helfen.
Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfung.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Überempfindlichkeitsreaktionen.
Besonderheiten:
Dunkelfärbungen des Stuhlgangs können während einer Behandlung mit Eisenpräparaten zum Einnehmen auftreten, sie sind aber unbedenklich.
Die langjährige Einnahme von hohen Eisendosen, soweit sie für den individuellen Bedarf nicht benötigt werden, kann zum typischen Krankheitsbild einer Eisenüberladung (Hämochromatose) führen.
Kinder können sich durch Eisentabletten vergiften. Als Gegenmittel bei einer Vergiftung empfiehlt sich eine Magenspülung mit ein- bis dreiprozentiger Natriumhydrogencarbonat-Lösung sowie die Gabe von drei bis fünf Gramm Deferoxamin (Erwachsene können bis zu zehn Gramm einnehmen). Auch Magnesiumsulfat, Milch und rohe Eier regen die Bildung von Eisen-Eiweiß-Komplexen an und können so bei der Entgiftung helfen.