- Anzeige -

Eferox 25/-50/-75/-100/-125/-150 Dosierung

Hersteller
LINDOPHARM GMBH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Dosierung ist individuell stark unterschiedlich. Die benötigte Tagesdosis wird anhand der gemessenen Bluthormonkonzentrationen ermittelt. Insbesondere das Steuerhormon TSH, das in der Hirnanhangdrüse produziert wird, sollte während der Behandlung mit diesem Medikament im unteren Normbereich liegen.
Je nach Dosierung der Tablette, die es in 25, 50, 75, 100, 125 und 150 Mikrogramm gibt, müssen unterschiedlich viele Tabletten am Tag eingenommen werden.
In aller Regel werden für Erwachsene 100 bis 200 Mikrogramm täglich benötigt, bei Kindern etwa ein Viertel der Dosis. Zur nahezu vollständigen Unterdrückung der Schilddrüsenfunktion nach Schilddrüsenkrebs können bis zu 300 Mikrogramm täglich erforderlich sein. Die Einnahme der Tabletten erfolgt einmal täglich etwa eine halbe Stunde vor dem Frühstück.

Gewöhnlich sollte die Behandlung lebenslang fortgesetzt werden. Lediglich bei Jugendlichen kann nach etwa zwei Jahren die Behandlung beendet werden, wenn eine Größenreduktion der Schilddrüse das Ziel der Behandlung war. Wächst nach Absetzen des Medikaments die Schilddrüse wieder, so ist auch bei diesen Patienten die Behandlung lebenslang fortzusetzen.

Folgende Dosierungen gelten als Richtwerte: Erwachsene mit einer Schilddrüsenunterfunktion nehmen anfangs 25-50 Mikrogramm, danach 100-200 Mikrogramm. Kinder mit einer Schilddrüsenunterfunktion nehmen anfangs 12,5-50 Mikrogramm, danach 100-150 Mikrogramm.
Ist schon ein Teil der Schilddrüse operativ entfernt worden, wird zur Verhinderung einer neuerlichen Schilddrüsenerkrankung 75-200 Mikrogramm eingesetzt. Bei Schilddrüsenmalignomen, die schon operativ behandelt wurden, werden 150-300 Mikrogramm eingesetzt. Bei einer gutartigen Vergrößerung der Schilddrüse mit normaler Funktion nimmt der Patient 75-200 Mikrogramm ein. Während der Begleittherapie bei einer Schilddrüsenüberfunktion, die zur Unterdrückung dient, nimmt der Patient 50-100 Mikrogramm ein.