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Durogesic SMAT 12 µg/h/-25 µg/h/-50 µg/h/-75 µg/h/-100 µg/h Wirkung

Hersteller
JANSSEN-CILAG GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Wirkstoff im Medikament Durogesic SMAT 12 µg/h/-25 µg/h/-50 µg/h/-75 µg/h/-100 µg/h enthalten ist. Die Links führen Sie zur Wirkungsbeschreibung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Durogesic SMAT 12 µg/h/-25 µg/h/-50 µg/h/-75 µg/h/-100 µg/h enthält den Wirkstoff Fentanyl. Die Wirkung von Durogesic SMAT 12 µg/h/-25 µg/h/-50 µg/h/-75 µg/h/-100 µg/h entspricht somit der des Wirkstoffes Fentanyl. Die folgenden Informationen helfen Ihnen daher mit Sicherheit weiter:

Weiterhin können auch die Informationen der Wirkstoffgrupen, zu denen der Wirkstoff Fentanyl gehört, Hinweise über die Wirkung von Durogesic SMAT 12 µg/h/-25 µg/h/-50 µg/h/-75 µg/h/-100 µg/h enthalten:

Besondere Hinweise zu Durogesic SMAT 12 µg/h/-25 µg/h/-50 µg/h/-75 µg/h/-100 µg/h

Bei dem Durogesic SMAT 25 µg/h/-50 µg/h/-75 µg/h/-100 µg/h transdermalen Pflastern ist der Wirkstoff Fentanyl in einem speziellen Hautpflaster enthalten. Nach dem Aufkleben wird er langsam und in gleichbleibender Konzentration an den Körper abgegeben. So werden Über- und Unterdosierungen vermieden. Das vermindert gerade bei starken Schmerzmitteln die Gefahr von Abhängigkeit und unzureichender Schmerzbekämpfung.

Da die Wirkstoffabgabe nicht über den Verdauungskanal geschieht, gibt es mehrere Vorteile:

  • Empfindliche Wirkstoffe werden nicht von den Verdauungssäften angegriffen und unwirksam gemacht.
  • Die fortlaufende Wirkstoff-Freisetzung aus dem Pflaster vermeidet plötzliche, hohe Blutkonzentration des Wirkstoffes und macht ihn dadurch verträglicher.
  • Die Pflasterform ist sowohl praktisch für Patienten mit Schluckstörungen wie mit Abneigung gegen Spritzen.

Erläuterungen zu den Dosierungsangaben auf der Packung und in der Patienteninformation:

Die Dosisbezeichnung in Mikrogramm auf der Packung bezieht sich auf die Menge an Wirkstoff, welche pro Stunde aus dem Pflaster freigesetzt wird. Sie ist daher um vieles kleiner als der Wirkstoffgehalt des Pflasters insgesamt! Der Wirkstoffgehalt staffelt sich folgendermaßen:

  • ein 12 µg/h-Pflaster enthält 2,1 Milligramm Fentanyl mit einer Freisetzungsrate von 12,5 Mikrogramm pro Stunde
  • ein 25 µg/h-Pflaster enthält 4,2 Milligramm Fentanyl mit einer Freisetzungsrate von 25 Mikrogramm pro Stunde
  • ein 50 µg/h-Pflaster enthält 8,4 Milligramm Fentanyl mit einer Freisetzungsrate von 50 Mikrogramm pro Stunde
  • ein 75 µg/h-Pflaster enthält 12,6 Milligramm Fentanyl mit einer Freisetzungsrate von 75 Mikrogramm pro Stunde
  • ein 100 µg/h-Pflaster enthält 16,8 Milligramm Fentanyl mit einer Freisetzungsrate von 100 Mikrogramm pro Stunde.

Bei einer Kombination mehrerer Pflaster erhöht sich die Fentanylfreisetzungsrate (bis über 100 Mikrogramm pro Stunde).

Der schmerzstillende Effekt kann nach Entfernung des Pflasters noch für einige Zeit bestehen bleiben.

Um spontane Schmerzspitzen zu vermeiden, benötigen fast alle Patienten zusätzlich zu den aufgeklebten Pflastern noch andere schnell- und starkwirksame Schmerzmittel (meist in Form von Kapseln oder Tabletten).