Diphenhydramin Gegenanzeigen

Diphenhydramin darf nicht verwendet werden bei
  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
  • akutem Asthma bronchiale
  • Engwinkelglaukom
  • Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom)
  • Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie oder auch Prostatahypertrophie)
  • Epilepsie
  • Kalium- oder Magnesiummangel
  • verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie) oder anderen Störungen der Herzenfunktion.
Nur nach ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung das Diphenhydramin durch Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion, nicht akutem Asthma bronchiale und Verengung des Magenausgangs (Pylorusstenose) angewendet werden.

Diphenhydramin bei Schwangerschaft & Stillzeit

Diphenhydramin darf während Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Diphenhydramin und Kinder

An Säuglinge, Kinder und Jugendliche darf Diphenhydramin nur in altersgerechter Dosierung gegeben werden.

Bei Säuglingen und Kleinkindern müssen die Dosierungsempfehlungen strengstens beachtet werden. Die Therapie sollte mit besonderer Vorsicht erfolgen, da Kinder besonders gefährdet für Nebenwirkungen sind. Überdosierungen müssen deshalb in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden.