Dimenhydrinat Nebenwirkungen

Sehr häufige Nebenwirkungen (insbesondere zu Beginn der Behandlung):
Schläfrigkeit, Benommenheit, Schwindelgefühl, Muskelschwäche (auch noch am Tag nach der Anwendung).

Häufige Nebenwirkungen:
Mundtrockenheit, Herzrasen, Nasenverstopfung, Sehstörungen, Augeninnendruck-Erhöhung, Harnentleerungsstörungen.

Vereinzelte Nebenwirkungen:
Blutzellschäden.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:
Übelkeit und Erbrechen, Magenschmerzen, Verstopfung,Durchfall, Stimmungsschwankungen, allergische Hautreaktionen, Haut-Lichtempfindlichkeit, Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht.
insbesonders bei Kindern:
Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Zittern.

Besonderheiten:
Bei Beendigung einer längeren Einnahme von Dimenhydrinat sind Schlafstörungen möglich, die durch eine allmähliche, schrittweise Dosisverringerung ("ausschleichen") verhindert werden können.

Die Einnahme von Dimenhydrinat über einen längeren Zeitraum oder in höheren Dosen kann ein Abhängigkeitsgefühl hervorrufen. Der Wirkstoff sollte aus diesen Gründen nur kurzzeitig angewendet werden.