Dihydroergotoxin Nebenwirkungen

Häufige Nebenwirkungen

Übelkeit, Erbrechen, Brechreiz, Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit.

Gelegentliche Nebenwirkungen

Schlafstörungen, Unruhe, Gefühl der verstopften Nase, verlangsamter Herzschlag, Blutdruckabfall, Kreislaufprobleme, Schwindel, leichter Kopfdruck, Juckreiz, Kribbeln und Kältegefühl in Armen und Beinen, Blutdruckregulationsstörung beim Aufstehen oder Aufsetzen.

Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
Angstgefühle, Erregtheit, depressive Reaktionen, Durchfall, Verstopfung, Hautjucken, Hautrötung.

Bemerkungen:
Bei Leberfunktionsstörungen sowie bei verminderter Nieren- und Leberleistung im Alter können sich die Konzentrationen an Dihydroergotoxin im Blut erhöhen. Deshalb ist in der Regel eine Dosisverminderung erforderlich.

Aufgrund der blutdrucksenkenden Wirkung kann es besonders bei Patienten mit niedrigem Blutdruck zu Gangunsicherheit, Schwindelgefühl, leichten Kopfschmerzen sowie zu Kreislaufregulationsstörungen beim Aufstehen und Aufsetzen kommen.

Nach längerer Anwendung (drei bis vier Wochen) können bestehende Brustbeklemmungen vermehrt auftreten oder Brustengegefühle erstmalig erscheinen.