- Anzeige -

Didronel 200 mg Tabletten Warnhinweise

Hersteller
Procter & Gamble Pharmaceuticals - Germany GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Didronel 200 mg Tabletten die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Patienten mit Morbus Paget müssen regelmäßig vom Arzt die Konzentration von Hydroxyprolin im Urin und des Enzyms alkalische Phosphatase im Blut messen lassen.
  • Die Therapie kann bei Morbus Paget-Patienten zu Knochenbrüchen führen und ist dann abzusetzen.
  • Das Medikament sollte immer mit mindestens zwei Stunden Abstand zu einer Mahlzeit eingenommen werden.
  • Innerhalb von zwei Stunden vor und nach der Einnahme des Medikaments dürfen keine Nahrungsmittel mit hohem Calciumgehalt (Milch, Milchprodukte) oder säurebindende Mittel eingenommen werden.
  • Beschwerden im Mundbereich, wie lockere oder ausgefallene Zähne, Schmerzen oder Schwellungen am Zahnfleisch sowie Taubheitsgefühle am Kiefer, teilen Sie bitte Ihrem Arzt oder Zahnarzt mit. Das könnten Hinweise darauf sein, dass Knochengewebe des Kiefers abstirbt.
  • Patienten mit Morbus Paget können zusätzlichverstärkte oder wiederkehrende Schmerzenan erkrankten oder das Einsetzen vonSchmerzen an bisher schmerzfreien Knochen verspüren.
  • Die diagnostische Aussagekraft von nuklearmedizinischen Untersuchungen (mit Röntgenstrahlen) wie der Skelettszintigraphie kann während der Einnahme des Medikaments beeinträchtigt sein.
  • Bei Patienten mit Paget-Syndrom (Ostitis deformans) können vermehrt Knochenschmerzen auftreten, die im Verlauf der Therapie jedoch meist abklingen.
  • Bei Patienten mit Paget-Syndrom muss die Dosierung vom Arzt mit Vorsicht eingestellt werden.
  • Es ist eine regelmäßige Kontrolle von Hydroxyprolin im Urin und alkalischen Serum-Phosphaten bei Patienten mit Paget-Syndrom erfolgen.
  • Natriumetidronat darf nicht langfristig eingenommen werden, da es sonst zu einer vermehrten Knochensubstanzbildung kommt.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.