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Diclac Schmerzgel, 1% Gel Warnhinweise

Hersteller
HEXAL AG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Diclac Schmerzgel, 1% Gel die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Bei Fieber, blutigem Erbrechen, Blutstuhl oder blutigem Durchfall während der Behandlung ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
  • Die Tagesdosis des Medikaments sollte bei Erwachsenen 150 Milligramm nicht übersteigen, da es sonst zu Vergiftungen kommen kann.
  • Jugendliche unter 18 Jahren sollten nicht mehr als 50 Milligramm des Medikaments als Einzeldosis einnehmen.
  • Patienten mit Hämorrhoiden oder Enddarmentzündung sollten das Medikament nicht in Zäpfchenform nehmen.
  • Da das Medikament den Blutzuckerspiegel beeinflusst, muss bei Zuckerkranken eventuell die Dosis der Blutzuckerspiegel-senkenden Präparate angepasst werden.
  • Bei langfristiger Anwendung des Medikaments in hohen Dosen ist eine Nierenschädigung möglich.
  • Bei längerdauernder Gabe des Medikaments isteine regelmäßige ärztliche Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
  • Bei längerem Gebrauch des Medikaments können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen behandelt werden dürfen.
  • Bei Bluthochdruck und/oder Beschwerden-verursachender Herzmuskelschwäche in der Vorgeschichte ist eine besondere ärztliche Überwachung nötig, da es durch das Medikament zu Wassereinlagerungen in das Gewebe kommen kann.
  • Bei der Einnahme kann es zu Müdigkeit, Benommenheit und Schwindel kommen, die die Teilnahme am Straßenverkehr und das Führen von Maschinen gefährlich machen.
  • Das Medikament darf nicht über 25 Grad Celsius gelagert werden. Das Medikament ist nach Anbruch neun Monate haltbar.
  • Das Medikament darf nur äußerlich angewendet und nicht eingenommen werden.
  • Das Medikament sollte nicht mit Augen und Schleimhäuten in Berührung kommen.
  • Das Medikament darf nur auf intakter Haut aufgetragen werden, nicht auf Hautwunden (Entzündungen, Infektionen, Ekzeme) und offene Verletzungen.
  • Ältere Personen müssen während der Behandlung besonders sorgfältig überwacht werden.
  • Kinder unter 12 Jahren dürfen nicht mit dem Medikament behandelt werden, die Anwendung bei Kindern zwischen 12 und 15 Jahren wird aufgrund mangelnder Erfahrungen nicht empfohlen.
  • Kinder sollten nicht mit eingeriebenen Hautpartien in Berührung kommen.
  • Wenn sich die Beschwerden trotz Behandlung nach drei bis fünf Tagen nicht verbessert oder sogar verschlimmert haben, muss ein Arzt aufgesucht werden.
  • Bei Rötungen, Schwellungen oder Überwärmung von Gelenken, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Lähmungen einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht beziehungsweise Notarzt alarmiert werden.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.