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Dexa-ratiopharm 40 mg/-100 mg Injektionslösung Dosierung

Hersteller
ratiopharm GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Dexa-ratiopharm gibt es als Ampullen zu vier Milligramm, acht Milligramm, 40 Milligramm und 100 Milligramm. Um die nötoge Dosierung zu erreichen, können auch mehrere niedriger dosierte Ampullen kombiniert werden.

Dexamethason wird in den meisten Fällen vom Arzt gespritzt.

Im Falle eines Hirnödems erhält der Patient zunächst 40 bis 100 Milligramm des Wirkstoffs, danach für acht Tage vier bis acht Milligramm des Medikaments im Abstand von jeweils zwei bis vier Stunden. Weniger schwere Verläufe des Hirnödems werden anfangs mit acht bis zwölf, später mit vier Milligramm Dexamethason alle sechs Stunden behandelt.

Der anaphylaktische Schock erfordert nach Adrenalin-Gabe die Verabreichung von 40 bis 100 Milligramm des Arzneistoffs. Bei Bedarf kann diese wiederholt werden.

Im Status asthmaticus oder akuten Asthmaanfall sind so früh wie möglich acht bis 20 Milligramm Dexamethason zu verabreichen. Bessern sich die Beschwerden nicht wesentlich, werden weitere acht Milligramm jeweils im Abstand von vier Stunden verabreicht. Bei Kindern gestaltet sich die Dosierung anders. Sie erhalten anfangs 1,2 Milligramm der Substanz und danach alle vier bis sechs Stunden 0,3 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Außerdem empfiehlt sich die Gabe bronchienerweiternder Arzneimittel.

Zur Anfangsbehandlung akuter Hautkrankheiten werden acht bis 40 Milligramm des Arzneimittels pro Tag gespritzt. Bei sehr schweren Verlaufsformen kann die Tagesdosis auf 100 Milligramm erhöht werden. Danach kann Dexamethason in fallender Dosierung weiter oral gegeben werden.

Zusammen mit Antibiotika kommt das Arzneimittel bei sehr schweren Infektionskrankheiten zum Einsatz. Die Dosen betragen hierbei vier bis 20 Milligramm pro Tag. In Einzelfällen ist die vorherige Verabreichung von 200 Milligramm erforderlich.

Die Dosis von Dexamethason-Lösung, die direkt in ein krankes Gelenk gespritzt wird, richtet sich nach dem individuellen Beschwerdebild des Patienten. Meist beträgt sie vier bis acht Milligramm. Zur Behandlung kleiner Gelenke oder am Auge genügen zwei Milligramm des Arzneimittels.

Dexa-ratiopharm Injektionslösungen der Dosierungen 40 und 100 Milligramm werden in der Regel direkt in die Vene gespritzt. Sie können aber auch in den Muskel gespritzt werden. Ampullen mit vier beziehungsweise acht Milligramm der Wirksubstanz sind zudem in das Gelenk und unter die Bindehaut verabreichbar. Die Injektion sollte jeweils vorsichtig, langsam und unter keimfreien Bedingungen vorgenommen werden. Injektionen in Gelenke erfordern absolute Keimfreiheit.