Desmopressin – Gegenanzeigen
Bei Überempfindlichkeit gegen Desmopressin darf der Wirkstoff nicht gegeben werden.
Patienten, die psychisch bedingt an gesteigertem Durst und vermehrter Flüssigkeitsaufnahme leiden, sollten Desmopressin nicht anwenden. Gleiches gilt für Alkoholiker mit wiederholt auftretendem krankhaft gesteigertem Durst und krankhaft vermehrter Flüssigkeitsaufnahme.
Bei Herzmuskelschwäche sollte ebenfalls keine Behandlung mit Desmopressin stattfinden. Das gilt auch bei Komplikationen in der Schwangerschaft (Schwangerschafts-Gestose) und bei der Bluterkrankheit von-Willebrand-Jürgens-Syndrom Typ IIb/III.
Zustände, die mit der Tendenz zu Flüssigkeitseinlagerungen (beispielsweise Ödeme) einhergehen und eine Behandlung mit Wirkstoffen, die die Harnausscheidung fördern (Diuretika), erforderlich machen, sind Gegenanzeigen für die Behandlung mit Desmopressin.
Eine ärztliche Nutzen-Risiko-Abwägung ist unerlässlich bei
Bei der Anwendung von Desmopressin als Nasenspray können Veränderungen oder Erkrankungen der Nasenschleimhaut zu einer veränderten Aufnahme von Desmopressin führen. In diesen Fällen sollte Desmopressin als Dosierspray nicht angewendet werden.
Bei Bettnässen im Rahmen eines Diabetes insipidus sollte Desmopressin nur eingesetzt werden, wenn der Blutdruck normal ist. Es ist zu beachten, dass es bei der Verwendung von Nasensprays für diese Anwendung zu schwerem Blutnatriummangel kommen kann.
Grundsätzlich sollte die Flüssigkeitszufuhr während der Behandlung mit Desmopressin eingeschränkt werden.
Patienten, die psychisch bedingt an gesteigertem Durst und vermehrter Flüssigkeitsaufnahme leiden, sollten Desmopressin nicht anwenden. Gleiches gilt für Alkoholiker mit wiederholt auftretendem krankhaft gesteigertem Durst und krankhaft vermehrter Flüssigkeitsaufnahme.
Bei Herzmuskelschwäche sollte ebenfalls keine Behandlung mit Desmopressin stattfinden. Das gilt auch bei Komplikationen in der Schwangerschaft (Schwangerschafts-Gestose) und bei der Bluterkrankheit von-Willebrand-Jürgens-Syndrom Typ IIb/III.
Zustände, die mit der Tendenz zu Flüssigkeitseinlagerungen (beispielsweise Ödeme) einhergehen und eine Behandlung mit Wirkstoffen, die die Harnausscheidung fördern (Diuretika), erforderlich machen, sind Gegenanzeigen für die Behandlung mit Desmopressin.
Eine ärztliche Nutzen-Risiko-Abwägung ist unerlässlich bei
- Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt
- Mukoviszidose
- Nierenfunktionseinschränkungen
- erhöhtem Hirndruck
- älteren Patienten
- Erbrechen
- Durchfall
- Gefäßerkrankungen
- gleichzeitiger Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (Gruppe von Schmerzmitteln)
- Herzkranzgefäßverengung (KHK)
- Bluthochdruck
- erhöhter Thromboseneigung (Blutpfropfbildung).
Bei der Anwendung von Desmopressin als Nasenspray können Veränderungen oder Erkrankungen der Nasenschleimhaut zu einer veränderten Aufnahme von Desmopressin führen. In diesen Fällen sollte Desmopressin als Dosierspray nicht angewendet werden.
Bei Bettnässen im Rahmen eines Diabetes insipidus sollte Desmopressin nur eingesetzt werden, wenn der Blutdruck normal ist. Es ist zu beachten, dass es bei der Verwendung von Nasensprays für diese Anwendung zu schwerem Blutnatriummangel kommen kann.
Grundsätzlich sollte die Flüssigkeitszufuhr während der Behandlung mit Desmopressin eingeschränkt werden.
Desmopressin bei Schwangerschaft & Stillzeit
Bezüglich der Anwendung von Desmopressin in der Schwangerschaft und Stillzeit über die Nase (in Form von Nasenspray), zeigen die bisherigen Untersuchungen keinen Hinweis auf nachteilige Wirkungen für Mutter und Kind. Auf eine Verabreichung über den Magen-Darm-Trakt (beispielsweise als Tablette) sollte aufgrund mangelnder Unbedenklichkeits-Untersuchungen sowohl während der Schwangerschaft als auch in der Stillzeit verzichtet werden.Desmopressin und Kinder
Zur Behandlung von Bettnässen darf Desmopressin in Form von Nasenspray nicht bei Kindern unter fünf Jahren angewendet werden.Zur Blutungsbehandlung oder -vorbeugung darf der Wirkstoff in Form von Nasenspray bei Kindern unter vier Jahren nur bei zwingender Notwendigkeit verabreicht werden.
In den übrigen Fällen kann Desmopressin bereits im Säuglingsalter angewendet werden.