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Demetrin Dosierung

Hersteller
PARKE-DAVIS GmbH (Pfizer)
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die Dosierung und Anwendungsdauer sind im Einzelfall von der individuellen Reaktionslage, dem Allgemeinzustand, vom Alter und Gewicht des Patienten sowie von der Art und Schwere des Krankheitsbildes abhängig. Hierbei gilt der Grundsatz, die Dosis so gering und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.

Dosierung:
Erwachsene nehmen im Allgemeinen täglich zwei Tabletten (entsprechend 20 Milligramm Prazepam) ein, auf zwei bis drei Einzelgaben über den Tag verteilt. Es empfiehlt sich entweder morgens und abends eine Tablette oder morgens eine halbe Tablette, mittags eine halbe Tablette und abends eine Tablette einzunehmen.
In Einzelfällen kann bei Bedarf bis auf höchstens sechs Tabletten (entsprechend 60 Milligramm Prazepam) gesteigert werden.
Bei älteren und geschwächten Patienten sowie Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand, besonders bei Patienten mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion, ist die Dosis entsprechend der Reaktionslage und der Verträglichkeit anzupassen. Sie erhalten in der Regel zu Beginn eine bis eineinhalb Tabletten (entsprechend 10 bis 15 Milligramm Prazepam).

Art und Dauer der Anwendung:
Die Tabletten sind teilbar.
Die Tabletten sind mit ausreichend Flüssigkeit (circa einem Glas Wasser) unzerkaut einzunehmen.
Am Tage können die Tabletten unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Die abendliche Einnahme vor dem Schlafengehen sollte nicht auf vollen Magen erfolgen, da sonst die Wirkung verzögert eintreten kann. Abhängig von der Schlafdauer muss mit verstärkten Nachwirkungen am nächsten Morgen gerechnet werden.
Bei akuten Krankheitsbildern wird die Anwendung auf Einzelgaben oder wenige Tage beschränkt.
Bei chronischen Krankheitsbildern richtet sich die Dauer der Anwendung nach dem Verlauf.
Die Behandlung mit dem Wirkstoff sollte einschleichend beginnen. Die Hauptdosierung richtet sich nach der tageszeitlichen Abhängigkeit der Beschwerden.
Die Behandlung sollte so kurz wie möglich sein.
Bei längerer Einnahmedauer (länger als eine Woche) sollte beim Absetzen des Wirkstoffs die Dosis schrittweise verringert werden. Hierbei ist das vorübergehende Auftreten von Absetzphänomenen zu berücksichtigen.