- Anzeige -

Deltaran 200 mg/-300 mg/-400 mg Filmtabletten Nebenwirkungen

Hersteller
Strathmann AG & Co.
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Deltaran 200 mg/-300 mg/-400 mg Filmtabletten gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Dexibuprofen, der Wirkstoff in Deltaran 200 mg/-300 mg/-400 mg Filmtabletten haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Dexibuprofen in Deltaran 200 mg/-300 mg/-400 mg Filmtabletten lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen:
Verdauungsstörungen, Durchfall.

Häufige Nebenwirkungen:
Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen, Hautausschlag, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Geschwüre, Magen-Darm-Blutungen, Mundschleimhautwucherung, Nesselsucht, Juckreiz, Unterhautblutungen (auch allergisch), Gesichtsschwellung,Schnupfen, Bronchialkrämpfe, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Unruhe, verschwommenes Sehen, Ohrensausen.

Seltene Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Durchbruch, Blähungen, Verstopfung, Speiseröhrenentzündung, Speiseröhrenverengung, Divertikulitis-Verschlimmerung, blutige Dickdarmentzündung, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Überempfindlichkeitsreaktion, Psychosen, Aufregung, Reizbarkeit, Depression, Verwirrtheit, Desorientiertheit, Sehstörungen (rückbildbar), Hörstörungen, Blutbildstörungen (Blutplättchenmangel, Weiße Blutkörperchen-Mangel, Granulozyten-Mangel, Mangel an allen Blutzellen, Granulozyten-Fehlen, Blutarmut (aplastische Anämie, hämolytische Anämie)), Leberfunktionsstörungen, Leberentzündung, Gelbsucht.

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Schwere Hautreaktionen (Erythema exsudativum multiforme, Hautabsterben, Lupus erythematodes des ganzen Körpers, Stevens-Johnson-Syndrom), Haarausfall, Lichtempfindlichkeit, Blutgefäßentzündung (allergisch), Gehirnhautentzündung, Verstärkung infektionsbedingter Entzündungen.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:
Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme), Bluthochdruck, Herzmuskelschwäche.

Besonderheiten:
Auch für Dexibuprofen kann eine schädliche Wirkung auf die Nieren, wie sie andere nicht-steroidale Antirheumatika auslösen, nicht ausgeschlossen werden.

Im Falle von Blutungen im Magen-Darm-Trakt kann es zu Blutarmut oder Bluterbrechen kommen.

Bei einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff können Hautausschläge, krampfartige Verengungen der Bronchien und Blutdruckabfall bis zum Schock auftreten.

Wirkstoffe, die die Produktion von Prostaglandinen unterdrücken, können die Fruchtbarkeit umkehrbar vermindern. Gleiches ist also auch für Dexibuprofen denkbar. Frauen, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden oder bei denen Fruchtbarkeits-Untersuchungen anstehen, sollten kein Dexibuprofen einnehmen.

In den meisten Fällen einer Gehirnhautentzündung ohne Erreger-Beteiligung (aseptische Meningitis), die im Zusammenhang mit der Einnahme von Ibuprofen auftrat, bestand bei den Patienten eine zu Grunde liegende Autoimmunerkrankung wie systemischer Lupus erythematodes oder andere Erkrankungen des Bindegewebes als Risikofaktor. Anzeichen einer aseptischen Meningitis sind: Nckensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Fieber und Bewusstseinseintrübung.