Dantrolen – Gegenanzeigen
Dantrolen darf bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff nicht angewandt werden. Von einem Einsatz des Wirkstoffs ist zudem bei schweren Störungen der Leberfunktion oder der Lungenfunktion sowie bei ausgeprägter Herzmuskelschwäche abzusehen. Er darf nicht verabreicht werden, wenn die erhöhte Muskelanspannung für eine aufrechte Haltung oder normale Bewegungsabläufe notwendig ist.
Nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt darf der Wirkstoff bei Erkrankungen eingesetzt werden, die mit Lähmungserscheinungen einhergehen (wie beispielsweise die amyotrophische Lateralsklerose (ALS) oder eine Bulbärparalyse), da die Lähmungen verstärkt werden können. Vorsicht ist zudem bei Personen mit Rückbildung der Muskulatur (Atrophie) durch mangelnde Nerventätigkeit sowie mit Erkrankungen des Herzens oder Herzrhythmusstörungen geboten. Diese Patienten müssen verstärkt überwacht werden.
Nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt darf der Wirkstoff bei Erkrankungen eingesetzt werden, die mit Lähmungserscheinungen einhergehen (wie beispielsweise die amyotrophische Lateralsklerose (ALS) oder eine Bulbärparalyse), da die Lähmungen verstärkt werden können. Vorsicht ist zudem bei Personen mit Rückbildung der Muskulatur (Atrophie) durch mangelnde Nerventätigkeit sowie mit Erkrankungen des Herzens oder Herzrhythmusstörungen geboten. Diese Patienten müssen verstärkt überwacht werden.