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Cromolind Inhalationslösung Dosierung

Hersteller
LINDOPHARM GMBH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptfrei

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Zu Behandlungsbeginn sollten Kinder ab zwei Jahre und Erwachsene viermal täglich mit einer Kunststoffampulle inhalieren. Diese Dosis sollte zunächst über mindestens über 4 Wochen gegeben werden. Die volle Wirkung ist im Allgemeinen nach 2 bis 4 Wochen zu erwarten.

Wenn die Dosis verringert werden soll, sollte das schrittweise über eine Woche erfolgen.

So machen Sie es richtig

Hinweise zur richtigen Handhabung der Kunststoffampullen:

  • Knicken Sie eine Kunststoffampulle und trennen Sie diese seitlich vom Block ab.
  • Halten Sie die Kunststoffampulle senkrecht nach oben mit Daumen und Zeigefinger fest und drehen Sie die etikettierte Fahne ab. Ziehen Sie diese gleichzeitig leicht nach oben weg.
  • Füllen Sie den Inhalt der Kunststoffampulle in den Vernebler ein.

Besondere Hinweise

In der Asthma-Therapie eignet sich Cromoglicinsäure nur zur Vorbeugung, nicht aber zur Therapie akuter Asthmaanfälle.

Für die Inhalation sollten spezielle Ultraschallvernebler zur Inhalation der Lösung verwendet werden.

Die Asthmatherapie sollte dem Schweregrad entsprechend stufenweise erfolgen. Der Erfolg der Therapie sollte regelmäßig ärztlich und durch tägliche Selbstkontrolle (zum Beispiel durch die Aufzeichnung des mit dem Peak-flow-Meter gemessenen Atemstoßes) überprüft werden.

Im akuten Asthmaanfall sollte ein kurz wirksames inhalatives Beta-Mimetikum (wie Salbutamol) angewendet werden. Cromoglicinsäure wirkt hier nicht.

Bei Kindern sind regelmäßige Kontrollen des Krankheitsverlaufes besonders wichtig. Der Arzt sollte in Abständen kontrollieren, dass Cromolind Inhalationslösung ausreichend wirksam ist. Andernfalls muss auf eine andere Therapie, etwa mit inhalativen Kortisonpräparaten (Glukokortikoiden), umgestellt werden.

Beim plötzlichen Absetzen der Inhalationslösung kann sich das Grundleiden verschlechtern. Deshalb wird vom Hersteller empfohlen, die Dosis schrittweise zu verringern.

Kommt es während der Inhalationsbehandlung zu allergisch-entzündlichen Lungeneinlagerungen (eosinophilen pneumonischen Infiltraten), sollte die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden.