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Crinone 8% Nebenwirkungen

Hersteller
Serono GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Crinone 8% gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Progesteron, der Wirkstoff in Crinone 8% haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Progesteron in Crinone 8% lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Häufige oder gelegentliche Nebenwirkungen bei Anwendung in der Scheide:
Zwischen- oder Schmierblutungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, leichte Verdauungsbeschwerden, Bauchkrämpfe, Berührungsempfindlichkeit der Brüste.

Gelegentliche Nebenwirkungen bei Einnahme:
Schwindelgefühl, Schläfrigkeit, depressive Verstimmungen.

Seltene Nebenwirkungen

Blutdruckerniedrigung, Zyklusunregelmäßigkeiten, Zwischenblutungen, Übelkeit und Erbrechen, Veränderungen des Körpergewichts (meist Gewichtszunahme), Beeinflussung des Geschlechtstriebs (Libido), Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme), Spannungsgefühl oder Schmerzen in der Brust, Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschläge, Nesselsucht, Juckreiz), Akne, verstärkte Blutgerinnung, Veränderung des Blutzuckerspiegels, Fettstoffwechselstörungen.

Sehr seltene Nebenwirkungen oder Einzelfälle:
Kopfschmerzen, Migräne, starke Depressionen, starke Überempfindlichkeitsreaktionen mit Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps oder Herzrhythmusstörungen.

Besonderheiten

Bei Anwendung auf der Haut oder Schleimhaut treten gelegentlich Hautreizungen (Rötung, Schwellung, Juckreiz) auf.

Das plötzliche Auftreten von Gelbsucht, migräneartigen oder ungewohnt starken Kopfschmerzen sowie akuten Hör- oder Sehstörungen erfordert einen sofortigen Stopp der Einnahme. Auch bei schweren Störungen der Blutgerinnung oder der Bildung von Blutgerinnseln (Thrombose) ist die Behandlung zu beenden.

Von einer langjährigen Hormonersatztherapie ist abzuraten, weil sie das Risiko für Gefäßerkrankungen, Herzinfarkt, Schlaganfall und Brustkrebs erhöht.