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Cordes VAS Nebenwirkungen

Hersteller
ICHTHYOL-GESELLSCHAFT Cordes, Hermanni & Co. (GMBH & CO.) KG
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Auf dieser Seite erfahren Sie, welcher Nebenwirkungen bei der Anwendung von Cordes VAS gegebenenfalls auftreten können. Dabei bedeutet:

  • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit mangels Daten nicht abschätzbar

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen kann Tretinoin, der Wirkstoff in Cordes VAS haben?

Das Wichtigste über mögliche, bekannte Nebenwirkungen von Tretinoin in Cordes VAS lesen Sie im Folgenden. Diese Nebenwirkungen können auftreten, müssen aber nicht. Denn jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.

Sehr häufige Nebenwirkungen

Bei lokaler Anwendung:
Hautreizung (Rötung, Brennen, Juckreiz, Schuppung) in den ersten drei Behandlungswochen.

Häufige Nebenwirkungen

Bei innerlicher Anwendung:
Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Hauttrockenheit, Schleimhauttrockenheit, Hautrötung, Juckreiz, Blutungsneigung, Haarausfall, Knochenschmerzen, erhöhte Knochenbrüchigkeit, Reizbarkeit (Symptome einer Vitamin A-Überdosierung), Schwitzen, Fieber, Schüttelfrost, Schwindelgefühl, Verwirrtheit, Angst, Empfindungsstörungen, Schlafstörungen, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberfunktionsstörungen, Fettstoffwechselstörungen, Luftnot, Atemfunktionsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Wassereinlagerungen, Thrombose (im ersten Behandlungsmonat), reaktive Vermehrung der weißen Blutkörperchen (Hyperleukozytose) mit Vortäuschung eines Blutbildes wie bei Leukämie, lebensbedrohliches Retinsäuresyndrom (RAS= Retinoic Acid Syndrome) mit Fieber, plötzlicher Atemnot, Blutdruckerniedrigung, Wassereinlagerungen im Gewebe und in der Lunge, Anstieg der weißen Blutkörperchen, Gewichtszunahme, Leber-, Nieren- und Multiorganversagen.

Gelegentliche oder weniger häufige Nebenwirkungen:
Bei lokaler Anwendung:
Vorübergehende Hautbildverschlechterung (Eiterbläschen) zu Beginn der Behandlung, verminderte Pigmentierung der behandelten Hautstellen, erhöhte Hautdurchlässigkeit für andere äußerlich anzuwendende Präparate.

Seltene Nebenwirkungen

Bei innerlicher Anwendung:
Vorübergehende Schädelinnendruckerhöhung (vor allem bei Kindern) mit starken Kopfschmerzen, Sehstörungen (beispielsweise Doppeltsehen), Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit und Bewusstlosigkeit; Geschwürbildung im Genitalbereich, teilweise auch mit Gewebszerfall (Fournier´s Gangrän); Sweet-Syndrom, Knotenrose (Erythema nodosum), Muskelentzündung, reaktive, vorübergehende Vermehrung der Blutplättchen (Thrombozytose), Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis) vor allem im Bereich der Haut.

Sehr seltene Nebenwirkungen

Bei innerlicher Anwendung:
Anstieg der Kalziumkonzentration mit vermehrtem Wasserlassen, gesteigertem Durstgefühl, Muskelschwäche, Blähungen, Verstopfung, Gedächtnisstörungen und psychischen Verstimmungen, Nierenversagen, Benommenheit, Koma, Herzstillstand.