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Codipront mono Retard Tropfen Warnhinweise

Achtung!

Dieses Medikament ist außer Handel. Beachten Sie unbedingt diese Hinweise!
Hersteller
PFIZER GmbH
Wirkstoff
Verschreibung
rezeptpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie bei der Anwendung von Codipront mono Retard Tropfen die unten aufgeführten Warnhinweise.

  • Das Medikament kann abhängig machen. Eine längere und hochdosierte Anwendung kann zur Gewöhnung und zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit führen. Darum ist eine Langzeiteinnahme zu vermeiden.
  • Bei vorbestehender Abhängigkeit von Opiaten, auch wenn sie überwunden scheint, kann das Medikament einen schnellen Rückfall verursachen.
  • Zu Behandlungsbeginn muss die Reaktion auf das Medikament ärztlich kontrolliert werden, um eventuelle Überdosierungen zu erkennen.
  • Hält ein mit dem Medikament behandelter Husten länger als zwei bis drei Wochen an, sollte auf jeden Fall eine weitere Abklärung beim Arzt erfolgen.
  • Das Medikament wird von Heroinabhängigen als Ersatzstoff missbraucht. Auch Abhängige von Alkohol und Schlafmitteln neigen zu Missbrauch des Medikaments. Das kann gefährlich bis sogar lebensbedrohlich werden und ist unbedingt zu vermeiden.
  • Bei schweren Nierenfunktionsstörungen sowie im höheren Lebensalter muss der Abstand zwischen den Anwendungen der jeweiligen Dosis verlängert werden, um eine Überdosierung zu vermeiden.
  • Die Behandlungsdauer sollte drei Tage nicht überschreiten. Wird in diesem Zeitraum keine wirksame Schmerzlinderung erreicht, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
  • Codein sollte in der niedrigsten wirksamen Dosis über die kürzeste mögliche Dauer angewendet werden. Diese Dosis kann bis zu viermal täglich im Abstand von mindestens 6 Stunden eingenommen werden. Die Tageshöchstdosis von Codein sollte 240 Milligramm nicht überschreiten.
  • Eltern sollten bei einer verlangsamten Atmung ihrer Kinder während der Behandlung sofort einen Arzt informieren.
  • Durch das Medikament kann Autofahren oder das Bedienen von Maschinen - insbesondere in den ersten Tagen der Behandlung und besonders bei Kombination mit Alkohol, Schlafmitteln, Psychopharmaka oder einigen Schmerzmitteln - gefährlich sein.
  • Enthält 0,8 Volumenprozente Alkohol!
  • Es kann zum Bronchialkrampf kommen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.